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  • Pep Guardiola (li.) zusammen mit seinem Stürmer Sergio Agüero.
  • Foto: imago images/PA Images

Nach Ronaldinho, Eto’o und Deco: Pep Guardiola sortiert den nächsten Top-Star aus

Pep Guardiola ist durchaus für seine unpopulären Aktionen bekannt. Diesmal könnte es ausgerechnet einen Spieler treffen, den Fans bei Manchester City durchaus verehren. Die Rede ist von Sergio Agüero. Muss der City-Stürmer um seinen Posten bangen?

Das deutete jedenfalls das letzte Spiel der Citizens gegen den FC Southampton am vergangenen Donnerstag an. Agüero durfte nur 20 Minuten mitmischen. Zu diesem Zeitpunkt hatte City bereits fünf Treffer erzielt und die Begegnung war entschieden.

Dass Agüero überhaupt spielen durfte, war auch eher überraschend. Denn: Der argentinische Stürmer war zuletzt eher nur noch dritte Wahl, fand sich sogar fünf Mal über 90 Minuten hinweg auf der Bank wieder. Dabei gehört der 32-Jährige mit 180 Toren in 270 Premier-League-Spielen zu den besten Stürmern der Liga.

Guardiola schmiss schon bei Barcelona Spieler raus

Doch Agüero ist in guter Gesellschaft, was die Degradierung unter Guardiola angeht. Als Guardiola den FC Barcelona übernahm, kündigte er in seiner ersten Pressekonferenz an, dass Spieler wie Deco, Samuel Eto und Ronaldinho keine Zukunft mehr bei den Catalanen hätten und sich einen neuen Verein suchen müssten.

Bei Deco und Ronaldinho machte Guradiola seine Ansage damals auch wahr. Lediglich Eto durfte bleiben, weil Barca keinen adäquaten Ersatz in der kürze der Zeit fand.

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In der folgenden Saison zog es Eto dann zu Inter Mailand. Im Nachgang kritisierte der Kameruner den Spanier deutlich: „Er hat nie den Mut gehabt, mir die Sachen direkt zu sagen. Hinter den Kulissen hat er mich vor dem Spiel nicht mal gegrüßt“, schimpfte Eto auf seinen Ex-Trainer, der sich auch an dem Lebensstil des Stürmers gestört haben soll. Nun scheint auch Agüero bei City dieses Schicksal zu ereilen.

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