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Platzsturm im Melbourne-Derby
  • Melbourne Victory bekommt nach dem Platzsturm eine Rekordstrafe aufgebrummt.
  • Foto: IMAGO / Icon Sportswire

„Asoziales Verhalten“: Rekordstrafe nach Platzsturm im Derby

Nach einem Platzsturm im Derby hat der australische Fußballklub Melbourne Victory eine Rekordstrafe erhalten. 550.000 Australische Dollar (rund 350.000 Euro) sind für die skandalösen Vorkommnisse fällig, dazu sprach der Verband eine Zehn-Punkte-Strafe auf Bewährung aus. Diese läuft bis zum Ende der Saison 2025/26.

Mitte Dezember waren im Spiel gegen Melbourne City zahlreiche Victory-Fans auf den Platz gelaufen und hatten dabei mit Fackeln und Flaschen geworfen. City-Keeper Tom Glover wurde mit einem mit Sand gefüllten Eimer am Kopf getroffen und erlitt neben einer Platzwunde eine Gehirnerschütterung. Auch der Schiedsrichter und ein Kameramann wurden verletzt. Das Spiel wurde beim Stand von 1:0 für City in der 22. Minute abgebrochen und soll im April fortgesetzt werden.

Nach Melbourne-Derby: Historisch hohe Strafen für Victory

„Die Sanktionen, die wir gegen Melbourne Victory verhängt haben, sind die härtesten in der A-League-Ära. Sie spiegeln unseren Wunsch wider, dieses Verhalten und diejenigen, die dafür gesorgt haben, aus unserem Spiel zu entfernen“, sagte James Johnson, CEO von Football Australia. Bislang seien 17 Stadionverbote verhängt worden, darunter drei lebenslange.


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Melbourne Victory akzeptierte die Strafe. „Der Klub möchte noch einmal betonen, dass die beim Melbourne-Derby im Dezember beobachteten Aktionen im Fußball nichts zu suchen haben und dass der Klub keinerlei aggressives oder asoziales Verhalten toleriert“, hieß es in einer Reaktion. (sid/nswz)

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