Thorben Siewer wird nach dem Kopfschuss an der Seitenlinie behandelt
  • Er wurde von Max Finkgräfe aus kurzer Distanz mit dem Ball am Kopf erwischt: Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer wird benommen vom Platz geführt.
  • Foto: imago/Christian Schroedter

Nach K.o.-Treffer in der Bundesliga: So geht es dem getroffenen Schiri-Assistenten

Nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Wolfsburg und Köln wurde der Linienrichter ins Krankenhaus gebracht. Er hatte den Ball an den Kopf bekommen. Am Sonntag kann er aber wieder nach Hause.

Der beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln (1:1) am Kopf getroffene Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer wird das Krankenhaus in Wolfsburg am Sonntagnachmittag wieder verlassen. Das bestätigten die Wolfsburger auf Nachfrage. Ein Fahrdienst des VfL wird den 36-Jährigen anschließend nach Hause bringen. Siewer wohnt in Nordrhein-Westfalen.

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Der Linienrichter hatte den Ball am Samstag in der 14. Minute des Spiels aus kurzer Entfernung ins Gesicht bekommen. Bei einem Wolfsburger Angriff schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf Siewer bei diesem Klärungsversuch unabsichtlich. Siewer wurde nach dem Spiel zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Schiedsrichter Sören Storks und sein Team besuchten ihn dort noch am Abend.

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Der Bundesliga-Schiedsrichter Christian Dingert sagte am Sonntag im Sport1-Doppelpass über Siewer: „Den Umständen entsprechend geht es ihm gut. Er muss 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.“ (jh/dpa)

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