Vor Juves Pokalsieg: Wilde Massen-Schlägerei auf einer Raststätte
Der Pokalsieg von Juventus Turin ist von schweren Krawallen überschattet worden. Auf einer Autobahn-Raststätte unweit von Florenz kam es auf dem Weg ins Olympiastadion von Rom, wo Juve am Mittwoch zum 15. Mal italienischer Cupsieger geworden ist, zu Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen von Turin und Finalgegner Atalanta Bergamo.
Rund 100 Personen waren an den Schlägereien beteiligt, die Fangruppen bewarfen sich mit Flaschen und anderen Gegenständen. Auch Rauchbomben und Knallkörper wurden geworfen, das bestätigte die italienische Polizei. Die Sicherheitskräfte mussten eingreifen, dadurch kam es auch zu Einschränkungen im Autobahnverkehr.
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Die „Alte Dame“ gewann am Mittwoch in Rom das Endspiel gegen Atalanta durch ein Tor von Dusan Vlahovic (4.) mit 1:0, holte die erste „Coppa“ seit 2021 und baute den Status als Rekordsieger in diesem Wettbewerb vor der AS Rom (9) aus. Vor der Arena in Rom wurde ein massives Polizeiaufgebot eingesetzt, um weitere Krawalle zu verhindern.
Bergamo ist am kommenden Mittwoch (21 Uhr/RTL) im Endspiel der Europa League in Dublin Herausforderer von Bayer Leverkusen. (sid/fs)