• Sascha Mölders (l.) ließ sich nach dem Spiel gegen Bayern II zu einer verbalen Entgleisung in Richtung Maximilian Welzmüller hinreißen.
  • Foto: imago images/Oryk HAIST

Nach DFB-Ermittlungen: Mölders bezieht Stellung zum „Spacko“-Skandal

Nach seiner verbalen Entgleisung im Interview am vergangenen Sonntag nach dem 2:2 gegen Bayern München II hat Sascha Mölders von 1860 München auf Instagram Stellung bezogen. Er und sein Gegenspieler Maximilian Welzmüller verstehen sich „seit Jahren gut“, sagte Mölders und erinnerte an die gemeinsame Zeit beim FSV Frankfurt.

„Fußball sind Emotionen, da gehört alles dazu“, erklärte Mölders. Er und Welzmüller hätten sich „auf dem Platz ein bisschen behakt“, danach aber telefonisch ausgesprochen. „Es ist alles in Ordnung“, sagte Mölders und bat darum, das zu akzeptieren.

Nach dem Münchner Derby hatte der 1860-Profi in einem TV-Interview gesagt, Gegenspieler Welzmüller hätte sich in den Zweikämpfen „wie ein kleiner Schulbub“ verhalten und angekündigt: „Jetzt die große Fresse haben wie der Pressesprecher. Aber die Quittung kriegen sie am letzten Spieltag. Nächstes Jahr seid ihr in der Regionalliga Bayern, Spacko!“

Sperre droht: Sascha Mölders bezieht Stellung zum „Spacko“-Skandal

Der DFB-Kontrollausschuss nahm das Interview zum Anlass, Mölders am Dienstag zu einer Stellungnahme bezüglich seiner Aussagen aufzufordern. Dieser Bitte ist der 36-Jährige nun nachgekommen.

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Nach der Auswertung der Stellungnahme entscheidet der DFB über den weiteren Fortgang des Verfahrens. Sollte der Ausschuss Mölders Worte als nicht ausreichend erachten, droht ihm eine Sperre, durch die er das direkte Aufstiegsduell mit dem FC Ingolstadt am Samstag (13.30 Uhr) sowie eine potenzielle Relegation verpassen würde. (hoe)  

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