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Niklas Füllkrug in Trainingsanzug
  • Geht es nach Werders Geschäftsführer Frank Baumann, bleibt Niklas Füllkrug mindestens bis Saisonende in Bremen.
  • Foto: imago/Nordphoto

Nach Berater-Wechsel: Klare Werder-Ansage an Füllkrug

Werder Bremens Manager Frank Baumann (47) lehnt einen Wechsel von Nationalspieler Niclas Füllkrug noch in dieser Transferperiode ab. Er gehe fest davon aus, dass der 29 Jahre alte Stürmer in Bremen bleiben werde. „Von unserer Seite wird ein Transfer auf jeden Fall nicht forciert“, sagte Baumann in einem Interview der „Sport Bild“.

Füllkrug hatte sich bei der WM in Katar als einer der wenigen deutschen Spieler mit guten Auftritten und zwei Toren in den Fokus gespielt. Dass am Sonntag sein Beraterwechsel publik wurde, wertete die Branche als Indiz für einen möglichen Wechselwunsch. „Wenn von seiner Seite aus der Wunsch kommt, zu einem anderen Verein wechseln zu wollen, dann setzen wir uns gemeinsam mit ihm damit auseinander“, erklärte Baumann.

Sollte Füllkrug, der vertraglich bis 2025 an den Bremer Bundesligisten gebunden ist, im Sommer wechseln wollen, zeigte sich Baumann aber verhandlungsbereit. In dieser Saison traf der Stürmer in bislang 14 Einsätzen für die Bremer zehnmal.

Vertragsverlängerung mit Werner geplant

„Langsfristig“ will Baumann den aktuellen Trainer Ole Werner (34) an den Verein binden. Dessen Vertrag würde sich bei einem Klassenverbleib nur bis 2024 verlängern. „Darum wollen wir bis zum Beginn der neuen Saison die Gespräche mit ihm und seinen Beratern geführt haben“, sagte Baumann. Er wolle verhindern, dass Werner mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Saison 2023/2024 geht.


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Werner sagte jüngst, dass er gerne einmal ins Ausland gehen möchte: „Ich möchte eines Tages gern im Ausland arbeiten und sehen, ob meine Trainerarbeit auch in einer anderen Sprache und Kultur funktioniert.“ Allerdings habe er auch gelernt „dass man sich im Leben am besten erst mal auf das Hier und Jetzt konzentriert“, betonte der Werder-Trainer. Er fokussiere sich jetzt auf die Rückrunde, um mit Werder den Klassenerhalt zu schaffen. Aktuell steht der Klub mit 21 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. (dpa/yj)

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