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Thomas Kessler, Christian Keller und Steffen Baumgart
  • Für die jüngst geäußerte Kritik Steffen Baumgarts (r.) an den Kölner Transferplänen hat Geschäftsführer Christian Keller (Mitte) Verständnis.
  • Foto: imago/Herbert Bucco

Nach Attacke auf die Kölner Bosse: Keller reagiert auf Wutrede von Trainer Baumgart

1. FC Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller hat kein Problem mit der öffentlich vorgetragenen Kritik von Trainer Steffen Baumgart an der Transferpolitik. „Es ist doch normal, dass ein Cheftrainer, der in so einer Situation immer als Frontmann vorne rumturnen muss, auch mal angespannt ist. Das kann ich nachvollziehen“, sagte Keller dem TV-Sender Sky.

Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass der abstiegsbedrohte Verein womöglich Dejan Ljubicic im Winter verkaufen müsste, um sich weitere Verstärkungen leisten zu können. „Wenn die Verstärkung darin liegt, dass wir einen unserer besten Spieler der vergangenen zwei Jahre abgeben, dann habe ich damit ein Problem“, hatte Baumgart gesagt und indirekt gefordert, andere Geldquellen aufzutun.

1. FC Köln: Christian Keller mit Verständnis für Steffen Baumgart

Sollte ein Trainer froh sein, einen Stammspieler zu verlieren, „müsste man diesen Trainer hinterfragen“, sagte Keller dazu: „So viel Kritisches höre ich da nicht raus.“ Generell wisse Baumgart um die Gesamtausrichtung des Klubs. „Dass dann aus einer Gesamtanspannung heraus auch mal ein Satz unter vielen fällt, den man jetzt vielleicht ein Stück weit hinterfragen muss, ist absolut okay und damit habe ich gar kein Problem.“

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Baumgart hatte Teile seiner Aussagen zuletzt auch schon relativiert. „Ich weiß, wo ich unterschrieben habe, welche Probleme wir haben, was wir gut können und was wir nicht gut können“, hatte der Trainer gesagt. (aw/dpa)

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