• Joachim Löw, Bundestrainer mit Stimme
  • Foto: imago images/Sven Simon

Mit Schmelz in der Stimme: Löw trällert Barry-White-Song in der Pressekonferenz

Ein Bundestrainer entdeckt nicht nur Talente, manchmal demonstriert er sie auch. Joachim Löw säuselte beim Video-Chat nicht etwa seine taktischen Anweisungen, sondern eine Soul-Schnulze von Barry White.

Löw war schon „live drauf“ – vielleicht wusste er das aber nicht. Bevor der Bundestrainer am Samstag seine virtuelle Pressekonferenz zum WM-Qualifikationsspiel am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Bukarest gegen Rumänien eröffnete, überraschte er die Journalisten.

Jetzt singt er auch noch: Löw überrascht mit Barry-White-Cover

Er begann zu singen. „The first, my last, my everything“, rezitierte Löw mit Schmelz in der Stimme. Es ist die tragende Zeile des gleichnamigen Liebeslieds von Barry White (1944-2003), das 1974 eine Nummer-eins-Hit ins Großbritannien war und 30 Jahre später von Marianne Rosenberg („Jerdermann“) gecovert wurde.

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Löw war gut zu hören und lächelte. Wem das Ständchen gewidmet oder ob es nur ein spontaner Ohrwurm war, blieb offen. „Du bist mein Ein und Alles“, sagt ein Bundestrainer ja vielleicht auch nicht gleich zu jedem Journalisten.

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