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  • Steht auf der Sanktionsliste des Vereinigten Königreichs und muss den FC Chelsea verkaufen, ohne dafür Geld zu erhalten: Roman Abramovich
  • Foto: Imago

Kein Geld für Abramovich: Wer vom Chelsea-Verkauf für fünf Milliarden Euro profitiert

Der Übernahme des englischen Erstligisten FC Chelsea durch ein Konsortium um den US-Geschäftsmann Todd Boehly steht nach Angaben des Vereins nichts mehr im Wege. Die Transaktion solle am kommenden Montag abgeschlossen werden, teilte der Premier-League-Klub am Samstag mit. Am Freitagabend habe man sich endgültig auf den Verkauf an das Konsortium geeinigt.

Zuvor hatte die britische Regierung dem Verkauf des Klubs zugestimmt. „Wir sind sicher, dass der Erlös aus dem Verkauf nicht Roman Abramovich oder anderen sanktionierten Personen zugute kommt“, twitterte Nadiene Dorries, Ministerin für Digitales, Kultur, Medien und Sport, am Mittwoch.


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Großbritannien hat wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine die Vermögenswerte des bisherigen Chelsea-Besitzers Abramovich eingefroren. Die Zukunft des Vereins war durch die Verhängung der Sanktionen gegen Abramovich zeitweise in der Schwebe gewesen, bevor sich mehrere Bieter hatten sich um eine Übernahme bemüht hatten.

FC Chelsea: Kaufpreis beträgt knapp fünf Milliarden Euro

Der Preis für den Londoner Klub um Trainer Thomas Tuchel und die deutschen Nationalspieler Timo Werner und Kai Havertz beträgt nach Informationen aus London 4,25 Milliarden Pfund (knapp fünf Milliarden Euro).

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Zuvor hatten die englische Premier League sowie die britische und die portugiesische Regierung die notwendigen Genehmigungen für die Übernahme erteilt. Der Erlös aus dem Verkauf soll für humanitäre Zwecke verwendet werden – konkret für Kriegsopfer in der Ukraine – und weder direkt noch indirekt dem Eigentümer des Klubs zugute kommen. (dpa/sid/pfe)

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