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Mbappe, Messi, Neymar
  • Seit dieser Saison bilden die Weltstars Mbappé, Messi und Neymar das Sturm-Trio bei Paris Saint-Germain.
  • Foto: Instagram/neymarjr

Nackter Wahnsinn! Hier grüßen 340 Millionen aus der Kabine

Lionel Messi führt mit seinem Premierentreffer PSG zum Sieg im Gigantenduell gegen Manchester City und wird mit Lob überhäuft. Sein Weltstar-Kollege Neymar postete bei Instagram daraufhin ein rekordverdächtiges Foto aus der Kabine, welches die Konkurrenz nun endgültig erzittern lässt.

Nach dem Spiel zeigte der brasilianische Superstar Neymar seinen 161 Millionen Followern, dass sich der „MMN“-Sturm auch abseits des Platzes blendet versteht. Rekordverdächtig dürfte das Trio alleine ob des Marktwertes sein. Zusammen kommen die drei Weltstars Kylian Mbappé (160 Mio. Marktwert laut transfermarkt.de), Lionel Messi (80 Mio. Marktwert) und Neymar (100 Mio. Marktwert) nämlich auf einen unglaublichen Marktwert von 340 Millionen Euro. Nackter Wahnsinn!

Messi mit „Wundertor“ für Paris gegen ManCity

Was es zu feiern gab? Vier Spiele Anlaufzeit hatte Messi nach seinem spektakulären Abgang vom FC Barcelona benötigt, ehe er in der 74. Minute im Gigantenduell der Champions League gegen Manchester City endgültig in Paris ankam. Ein Tempodribbling über 30 Meter, ein Doppelpass mit Kylian Mbappe und ein unwiderstehlicher Direktschuss von der Strafraumkante zum 2:0-Endstand – ein so typischer Treffer für den sechsmaligen Weltfußballer.

Und während der 34-Jährige begleitet von Messi-Sprechchören der Fans im Prinzenpark von einem „perfekten Abend gegen einen großartigen Gegner“ sprach, trudelten schon die gewohnten Lobpreisungen ein. Englands Fußballikone Gary Lineker bejubelte auf Twitter ein „Wundertor“, und auch PSG-Trainer Mauricio Pochettino kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. 

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„Seine Vorstellung war unglaublich, er hat ein großartiges Tor geschossen“, sagte der 49-Jährige über seinen Landsmann: „Er ist der beste Spieler der Welt, daran gibt es keinen Zweifel.“ 


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Und zu seinem ausgelassenen Jubel über Messis Premierentor fügte Pochettino fast schon entschuldigend an: „Ich saß schon oft auf der gegnerischen Bank und musste seine Tore mitansehen. Nun saß ich ausnahmsweise auf der richtigen Bank und konnte feiern.“

Nach dem Duell der beiden mit Öl-Milliarden aus Katar bzw. Abu Dhabi alimentierten Titelaspiranten in der Champion League musste auch Messis Lehrmeister Pep Guardiola neidlos die Klasse anerkennen, die bei PSG mit dem von Neymar und Weltmeister Mbappe komplettierten „Wundersturm“ zusammenwächst. „Wir können diese Spieler nicht über 90 Minuten kontrollieren“, sagte der Teammanager von Manchester City.

Pep Guardiola mit Sonderlob für Lionel Messi

Ein Sonderlob gab es natürlich für seinen einstigen Musterschüler Messi. „Wenn er rennen kann und den Ball am Fuß hat, ist er nicht zu stoppen“, sagte Guardiola, dem am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) in der Premier League gegen Jürgen Klopps FC Liverpool gleich das nächste Spitzenspiel bevorsteht. Messis Tor sei schlicht „fantastisch“ gewesen.

Der Gepriesene selbst, gerade erst nach einer Knieverletzung zurückgekehrt, gab sich hingegen Mühe, die Euphorie einzubremsen und sah noch viel Luft nach oben. „Nach und nach passe ich mich an und integriere mich in die Mannschaft“, sagte Messi: „Mit der Zeit lernen wir uns immer besser kennen. Ich bin sicher, dass wir uns verbessern werden.“ Die Konkurrenz darf das durchaus als Drohung auffassen.

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