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Sacha Boey und Leroy Sané im Zweikampf um den Ball
  • In der Gruppenphase der Champions League trafen sie schon aufeinander: Leroy Sané (r.) und sein mutmaßlicher Neu-Teamkollege Sacha Boey
  • Foto: imago/Sven Simon

Tuchel bestätigt: Alles klar! FC Bayern hat neuen Rechtsverteidiger gefunden

Bayern München steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung des Rechtsverteidigers Sacha Boey von Galatasaray Istanbul. Unter anderem „Bild“ und „Sky“ meldeten am Samstagmorgen, dass der 23 Jahre alte Franzose in München gelandet sei, um dort seinen Medizincheck zu absolvieren. Beide Medien veröffentlichten zudem Videos bei X, die Boey bei der Ankunft in München zeigen.

Boey, den die Bayern von den jüngsten Duellen in der Champions-League-Gruppenphase mit Galatasaray bestens kennen, ist der dritte Kandidat auf der vakanten Position rechts hinten nach Kieran Trippier von Newcastle United und Nordi Mukiele von Paris St. Germain.

Ein Transfer von Trippier hat sich laut Bayern-Sportdirektor Christoph Freund bereits zerschlagen, bei Mukiele gebe es noch Hoffnung, sagte Freund am Mittwoch vor dem 1:0 gegen Union Berlin. Für Boey muss München nach Angaben von Sky 28 bis 29 Millionen Euro Ablöse bezahlen. Der Franzose, der nach Innenverteidiger Eric Dier der zweite Neue in der Wintertransferperiode wäre, soll einen Vertrag bis 2029 erhalten.

Gegen Augsburg muss Guerreiro auf rechts aushelfen

Trainer Thomas Tuchel bestätigte die Verpflichtung indirekt vor der Partie gegen Augsburg. „Es ist unser Wunsch, ihn zu verpflichten. Es ist so gut wie gemacht. Manche Dinge entscheiden sich auch in der Röhre. Der Medizincheck ist noch nicht absolviert, daher gibt es noch nichts zu verkünden“, sagte er bei Sky.

Sky-Experte Didi Hamann äußerte sich ebenfalls: „Wichtig war, dass sie einen bekommen. Er ist nicht einer wie Mukiele, der in der Mitte spielen kann. Der Boey für das doppelte Geld ist mir lieber als ein Trippier für die Hälfte. 15 Millionen für einen 33-Jährigen zu bezahlen, der in den letzten sechs Monaten in Newcastle schlecht gespielt hat – da macht dieser Transfer mehr Sinn. Trippier nicht zu bekommen, war ein Segen.“

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Gegen Augsburg muss nach der Verletzung von Konrad Laimer notgedrungen Raphael Guerreiro auf der ungewohnten rechten Seite spielen. „Er wird das können, er ist schlau genug. Er fühlt sich wohl, wenn er seitenverkehrt mit seinem linken Fuß ein wenig mehr ins Halbfeld kommt. Ich erwarte nicht von ihm, dass er außen rechts hinterläuft und mit rechts aufs Tor flankt. Alles andere sollte er hinkriegen”, so Tuchel über den Ex-Dortmunder (jh/sid)

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