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Leroy Sane kontrolliert den Ball mit seinem linken Fuß
  • Leroy Sané wurde nach schwacher Leistung gegen Augsburg ausgewechselt.
  • Foto: imago/kolbert-press

Stunk bei den Bayern! Sané provoziert Nagelsmann – der bleibt cool

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hat nach der Auswechslung des sichtlich unzufriedenen Leroy Sane im Derby gegen den FC Augsburg (1:0) die Wogen geglättet. Auch ihm sei „aufgefallen, dass der Handshake schon mal anders ausgefallen ist, weniger frustriert“, sagte Nagelsmann über die Szene in der 64. Minute, aber: „Ich bin nicht sauer, da müssen wir keine Schlagzeile draus machen.“

Er selbst sei als Spieler „nie“ ausgewechselt worden, weil er immer verletzt gewesen sei, scherzte der Coach. „Aber wenn ich ausgewechselt worden wäre, wäre ich dem Trainer auch nicht um den Hals gefallen und hätte gesagt: Was für ein geiler Typ bist du eigentlich?“, ergänzte er schmunzelnd.


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Nationalspieler Sané (26) sei „sehr selbstkritisch und hinterfragt sich extrem“, berichtete der 34-Jährige. Wenn es mal nicht so laufe, sei Sane „meistens stocksauer“, suche die Schuld aber nicht bei anderen. „Dass er besser spielen kann als in den letzten zwei Spielen, weiß er – und das wird er auch. Meine volle Unterstützung hat er, meine maximale Sympathie und Empathie auch.“

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Als der deutsche Nationalspieler von Nagelsmann vom Feld genommen wurde, stand es noch 0:0. Durch ein spätes Elfmetertor von Robert Lewandowski konnte der Rekordmeister gerade noch seine Generalprobe vor dem wichtigen Champions-League-Rückspiel gegen Villareal gewinnen. (pfe/sid)

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