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Max Eberl steht vor der Leipziger Trainerbank
  • Er hat lange Jahre bei Gladbach und danach bei Leipzig als Sportvorstand gearbeitet: Max Eberl
  • Foto: imago/Sven Simon

Eberl wird neuer Bayern-Boss: Leipzig kassiert Millionen-Ablöse

Der FC Bayern dürfte sich bald über neues Personal freuen. Medienberichten zufolge gibt es seit Tagen eine mündliche Einigung mit Nordi Mukiele von Paris St. Germain. Aber auch mit Max Eberl scheint alles in trockenen Tüchern.

Sportchef Christoph Freund könnte also auch auf seiner Etage bald einen Neuzugang begrüßen. Berichten von Sky zufolge wird Max Eberl neuer Sportvorstand bei den Bayern und folgt damit auf Hasan Salihamidzic, der am Ende der Saison 22/23 beim Rekordmeister ausgeschieden ist.

Eberl, der zuletzt bei RB Leipzig als Geschäftsführer Sport tätig war, soll Ende Februar auf der Aufsichtsratssitzung vorgestellt werden und frühestens ab März sein Amt bei den Münchnern antreten. Laut Sky soll er bei seinem alten Ausbildungsverein einen langfristigen Vertrag erhalten und die Münchner fünf Millionen Euro Ablöse kosten.

Mukiele als Ersatz für Mazraoui im Anflug

Freund beschäftigt sich aber zurzeit mit einer anderen Personalie, wegen Nordi Mukiele ist er nicht mit ins Trainingslager nach Portugal gereist. Gegenüber der „Bild“ bezeichnete er Mukiele als „vom Spielertyp her sicher nicht uninteressant“. Der 26-Jährige ist auf der Position des Rechtsverteidigers zu Hause, wo die Bayern wegen der Abstellung von Noussair Mazraoui für den Afrika-Cup Bedarf haben.

Defensiv-Allrounder Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain IMAGO/ABACAPRESS
Nordi Mukiele im Einsatz für Paris Saint-Germain
Defensiv-Allrounder Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain

Spekulationen, wonach mit Paris ein Tauschgeschäft mit Nationalspieler Joshua Kimmich (Vertrag bis 2025) diskutiert werde, wies Freund zurück. „Darüber kann ich nur schmunzeln. Das ist total an den Haaren herbeigezogen. Joshua Kimmich ist für uns ein ganz wichtiger Spieler, einer unserer Führungsspieler“, betonte er.

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Kimmich selbst hatte nach dem Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitag (3:0) betont, ein Wintertransfer sei für ihn „kein Thema“. Bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung warte er auf ein Zeichen des Vereins. Das gab Freund jetzt. „Wir werden uns zusammensetzen und über seine Zukunft sprechen. Wir wissen, was wir an Jo Kimmich haben“, sagte der Österreicher. (jh/sid)

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