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Marco Rose gibt Anweisungen am Spielfeldrand.
  • Marco Rose gibt Anweisungen am Spielfeldrand.
  • Foto: IMAGO / Schüler

Schiri pausiert nach Kritik: BVB-Coach wünscht sich Zwayer-Rückkehr

Marco Rose hofft auf eine Rückkehr des derzeit pausierenden Bundesliga-Schiedsrichters Felix Zwayer, der zuletzt heftig kritisiert wurde.

„Ich wünsche Herrn Zwayer jetzt einfach eine gute und ruhige Zeit“, sagte Rose am Donnerstag und ergänzte: „Hoffentlich mit dem Ergebnis, dass er dann wieder Spaß daran findet, Fußballspiele zu pfeifen“. Zwayer leitet nach dem Wirbel um seine Person beim Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München derzeit keine Bundesliga-Partien.


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Der 40 Jahre alte Schiedsrichter war von den Dortmundern nach deren 2:3-Niederlage Anfang Dezember heftig kritisiert worden. Besonders hart hatte BVB-Mittelfeldspieler Jude Bellingham den Berliner verbal attackiert. Der Engländer hatte Zwayer in Anspielung auf den 17 Jahre zurückliegenden Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer indirekt sogar Bestechlichkeit vorgeworfen.

Marco Rose sucht den Dialog mit Felix Zwayer

Zur Partie gegen den Tabellenführer sagte Rose: „Wir haben an diesem Spieltag einfach nur für uns uns nicht richtig behandelt gefühlt. Wir hatten den Eindruck, dass die Schiedsrichterleistung nicht gepasst hat. Das haben wir kundgetan, und dann geht’s aber grundsätzlich auch weiter“.

Einem Gespräch mit Zwayer steht Rose offen gegenüber. „Ich bin immer für Dialog“, sagte er. „Ich bin immer zu allem bereit grundsätzlich, weil es natürlich Sinn macht, sich grundsätzlich zu unterhalten, weil man dann ein paar Sachen mal von anderen Seiten hört und andere Blickwinkel bekommt und sich ein paar Dinge vielleicht auch auflösen“

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Zu Zwayers Auszeit sagte der 45-Jährige: „Ich glaube, dass das eine persönliche Entscheidung von Felix Zwayer ist. Wenn man in dem Bereich arbeitet, wo wir tätig sind, ist auch klar, dass du immer wieder Dinge über dich hören musst, immer wieder Dinge über dich lesen musst. Damit musst du umgehen können, das ist klar“. (dpa/lp)

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