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Naby Keita im Bremen-Trikot.
  • Naby Keita hatte bereits mit Verletzungen zu kämpfen, jetzt wirft ihn eine Krankheit aus dem Kader gegen Köln.
  • Foto: WITTERS

Pechvogel Keita verpasst Partie Nr. 15 seit er bei Werder ist

Werder Bremens Pechvogel Naby Keita kommt weiter nicht in Schwung. Am Wochenende steht der prominente Sommerzugang, der seit Jahren mit heftigen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, dem Bundesligisten schon wieder nicht zur Verfügung – diesmal wegen einer Magen-Darm-Erkrankung.

„Das ist schade“, sagte Trainer Ole Werner vor der Partie beim 1. FC Köln am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) lapidar.

Keita, der im Sommer vom FC Liverpool an die Weser gewechselt war, stand bislang erst siebenmal und für insgesamt 81 Minuten für Werder auf dem Rasen. Wegen mehrerer Verletzungen und seiner Abstellung für die Nationalmannschaft Guineas beim Afrika-Cup verpasste er bereits 14 Partien.

Fan-Proteste eine Störung, aber verständlich für Werner

Auch ohne Keita hofft Werner auf eine Revanche für die 1:7-Packung in Köln in der vergangenen Saison, auch wenn der Werder-Trainer der Niederlage keine größere Bedeutung mehr beimisst. „Das ist über ein Jahr her“, sagte Werner: „Es gibt viele, die gar nicht dabei waren. Auch auf Kölner Seite gab es Wechsel – ein neuer Trainer. Deswegen spielt das keine große Rolle.“

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Auch von den Fanprotesten, die in den Bundesligaspielen derzeit immer wieder für Unterbrechungen sorgen, lässt sich der 35-Jährige nicht aus der Ruhe bringen. „Ich verstehe das Anliegen, es ist aber trotzdem so, dass es von allen Akteuren eine Störung ist. Man stellt sich darauf ein, dass man sagt, das kann passieren“, sagte er, wollte aber keine klare Meinung äußern: „Es ist etwas, auf das ich keinen Einfluss habe, ich mache mir da im Grunde wenig Gedanken darüber. Das ist tatsächlich nicht meine Aufgabe.“ (lg/sid)

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