Joachim Löw und Ehefrau Daniela

Joachim Löw und seine Ehefrau Daniela hatten sich 2016 getrennt. Neun Jahre später zeigten sie sich überraschend gemeinsam und vertraut bei der Jubiliäums-Gala des Europaparks in Rust. Foto: IMAGO/Frederick Keiller

Löw zeigt sich mit seiner Frau und überrascht mit Aussage zu seiner Zukunft

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Es war ein seltener öffentlicher Auftritt – und gleich ein doppelter Paukenschlag: Joachim Löw, Weltmeistertrainer von 2014, zeigte sich beim Sommerfest im Europa-Park nicht nur gesprächsbereit in Sachen Trainer-Comeback, sondern auch erstmals seit Langem wieder an der Seite seiner Ehefrau Daniela. Das Paar, das sich sonst strikt aus der Öffentlichkeit heraushält, trat neun Jahre nach der Trennung gemeinsam auf – gelöst, vertraut, fast schon demonstrativ.

Sportlich hat Löw offenbar wieder Lust bekommen. Der 65-Jährige bestätigte, dass ihn zuletzt mehrere Anfragen von Vereinen und sogar einem Nationalverband erreicht haben. „Es sind Anfragen, ob ich für ein Gespräch bereit bin, ob ich Interesse hätte“, sagte Löw. Noch sei nichts entschieden, aber man wolle sich austauschen – vielleicht auch mehr. Der einstige Bundestrainer prüft nach eigener Aussage ernsthaft, ob es wieder Zeit für eine Rückkehr an die Seitenlinie ist.

Löw führt Gespräche über Aufnahme eines neuen Jobs

Seit seinem Abschied nach der EM 2021 war es ruhig um Löw geworden. Kein neuer Job, keine öffentlichen Verpflichtungen, keine Interviews. Nun aber scheint Bewegung in die Sache zu kommen – möglicherweise auch beflügelt durch den Rückhalt aus dem privaten Umfeld. Dass seine Frau bei diesem Auftritt an seiner Seite war, dürfte kein Zufall gewesen sein. Es war ein starkes Bild: der Trainer im Comeback-Modus – und die langjährige Partnerin, die dieses nächste Kapitel offenbar mitträgt.

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Ein möglicher Knackpunkt für ein neues Engagement: Löws Lebensmittelpunkt liegt weiterhin in der Region Freiburg. Für einen neuen Trainerposten würde er diese Heimatstadt nur temporär verlassen wollen. Er sei bereit, sagte Löw, sich auf etwas Neues einzulassen – „wenn die Dinge zueinanderpassen“. (mp/dpa)

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