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Während seiner ersten Saison bei den Parisern wurde Lionel Messi schwer vom Corona-Virus erwischt
  • Während seiner ersten Saison bei den Parisern wurde Lionel Messi schwer vom Corona-Virus erwischt.
  • Foto: imago/Le Pictorium

„Konnte nicht laufen“: Messi berichtet über heftige Corona-Spätfolgen

Auch wenn mittlerweile fast alles wieder in die Normalität zurückkehrt, ist Corona nach wie vor omnipräsent. Es wurden auch Fußballspieler immer wieder hart von dem Virus getroffen. Nun spricht auch Lionel Messi darüber, wie er die Infektion zunächst unterschätzt hatte.

Superstar Messi hatte nach seiner Corona-Infektion mit Spätfolgen zu kämpfen. „Die Wahrheit ist, dass es mich sehr hart getroffen hat. Und es hat bei mir Spuren hinterlassen, es gab Nachwirkungen vor allem in der Lunge“, sagte der Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft in einem Interview des argentinischen Fernsehsenders TyC Sports.

Messi: „Corona hat bei mir Spuren hinterlassen“

Messi war Anfang Januar positiv auf das Coronavirus getestet worden. „Ich konnte nicht trainieren. Ich kam zurück und konnte ungefähr anderthalb Monate nicht mal richtig laufen, weil meine Lunge in Mitleidenschaft gezogen wurde“, sagte der Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain.


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Er habe keine Angst gehabt und aus Ehrgeiz sogar gegen den Rat der Ärzte früher angefangen. Nach drei Spielen Pause kehrte er am 23. Januar beim 4:0 gegen Stade Reims zurück, als er in der 63. Minute eingewechselt wurde. Aber es war rückblickend zu früh und hatte negative Folgen. „Ich bin zurückgekommen, bevor ich es hätte tun sollen. Und es wurde schlimmer, weil ich zu voreilig war. Das hat mich zurückgeworfen“, erklärte der 34-Jährige. Er habe es nicht mehr ertragen, nichts zu tun: „Ich wollte laufen und trainieren – ich wollte einfach weitermachen. Und am Ende wurde es noch schlimmer.“

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Messis erste Saison bei den Parisern nach seinem Wechsel vom FC Barcelona war mäßig. In 34 Pflichtspielen traf er nur elfmal. Am Ende wohl auch eine Folge seiner Infektion. Nun aber ist er wieder optimistisch. „Dieses Jahr wird anders. Ich bin bereits auf das vorbereitet, was kommt. Ich kenne den Verein, ich kenne die Stadt, ich fühle mich etwas wohler in der Umkleidekabine mit meinen Teamkollegen, und ich weiß, dass es anders sein wird“, sagte er. (dpa/pw)

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