Xabi Alonso schaut in die Ferne

Meistertrainer Xabi Alonso wird immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Er wird Leverkusen wohl verlassen. Foto: WITTERS

Bayern soll Leverkusen „fühlen“: Forsche Töne von Xabi Alonso

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Der März ist noch nicht vorbei, Xabi Alonso hat den anstehenden April in fast schon alter Tradition aber bereits zum Monat der Wahrheit ausgerufen. „Ich habe immer gesagt: Im April machen wir das Ziel ganz klar. Jetzt geht es darum, für diese Chance zu kämpfen. Es ist nicht einfach, aber der Wille und der Wunsch sind klar“, sagte der Trainer von Bayer Leverkusen mit Blick auf das Titelrennen.

Heißt: Alonso hat die Meisterschaft noch nicht abgeschrieben. Schon in der vergangenen Spielzeit hatte Alonso erst im April über den Titel sprechen wollen. In diesem Jahr ist die Ausgangssituation allerdings eine gänzlich andere: Während die Leverkusener im Vorjahr bereits Mitte April die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt gemacht hatten, benötigt Bayer nun eine Aufholjagd.

Bayer Leverkusen hat drei Punkte Rückstand auf Bayern

Alonso: „Wir müssen fast alles gewinnen“

In der Liga konnten sie den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München (spielt Samstag gehen St. Pauli) durch einen 3:1-Sieg am Freitag gegen den VfL Bochum zumindest vorübergehend auf drei Punkte verkürzen.

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Im April wartet dann zunächst das Halbfinale des DFB-Pokals bei Arminia Bielefeld, ehe vier Bundesliga-Partien gegen Heidenheim, Union Berlin, St. Pauli und Augsburg anstehen, die der „Schlüssel“ seien, „um eine Chance zu haben“, wie Alonso betonte. Das Ziel? Die Bayern sollten „fühlen, dass sie nicht alleine oben sind. Wir wollen eine Gefahr für sie sein. Wir müssen fast alles gewinnen“.

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