Szoboszlai von RB Leipzig
  • Dominik Szoboszlai erzielte das 2:2 in allerletzte Minute.
  • Foto: imago/Picture Point LE

Last-Second-Treffer! Szoboszlai behält die Nerven

Zunächst drohte es trotz einer frühen Führung ein ganz bitterer Abend für RB Leipzig zu werden. Die Sachsen erwischten gegen das Starensemble von Paris St. Germain einen Sahnestart – und freuten sich beim 2:2 (1:2) aber immerhin über einen Punkt.

Sie waren so gut reingekommen. Die Leipziger begannen wie die Feuerwehr, gingen nach acht Minuten folgerichtig in Führung. Ausgerechnet Christopher Nkunku, der neun Jahre lang bei PSG ausgebildet wurde, köpfte das 1:0 ein.

Nur vier Minuten später bot sich dem Vizemeister die große Möglichkeit auf den Ausgleich. Nach einem Foul von Danilo Pereira an André Silva entschied Schiedsrichter Andreas Ekberg folgerichtig auf Strafstoß. Silva zeigte vom Punkt aus Nerven, Europameister Gianluigi Donnarumma parierte den schwachen Versuch des Portugiesen.

Wijnaldum schockt RB Leipzig

Eine Nachlässigkeit, die teuer bezahlt wurde. PSG, das ohne den angeschlagenen Lionel Messi spielte, schaltete einen Gang hoch – und wurde dafür belohnt. Georginio Wijnaldum traf erst mit links (21.), kurz vor der Halbzeit dann mit dem Kopf (39.). Das Anlaufen im zweiten Durchgang wurde erst Sekunden vor dem Abpfiff belohnt. Dominik Szoboszlai behielt in der Nachspielzeit – anders als Silva – vom Punkt aus die Nerven, erzielte den insgesamt verdienten Ausgleich. Prisnel Kimpembe hatte Nkunku zu Boden gedrückt.


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