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Bundestrainer Hansi Flick stellt sich schützend vor seine Spieler.
  • Bundestrainer Hansi Flick stellt sich schützend vor seine Spieler.
  • Foto: imago/Sven Simon

„Lasst es!“ Brandrede von Bundestrainer Flick vorm Länderspiel in Polen

Es ist im Grunde genommen nur ein weiteres Testspiel, doch Fans und Kritiker werden am Freitag (20.45 Uhr, live in der ARD) ziemlich genau verfolgen, wie sich das DFB-Team in Warschau gegen Polen verkaufen wird. Knapp ein Jahr vor der EM und nach mehreren Enttäuschungen in Folge gerät Hansi Flick zunehmend unter Druck. Für ihn kein Problem – nur seine Spieler, die möge man bitte in Ruhe lassen, stellte der Bundestrainer am Donnerstag klar.

Nach dem enttäuschenden 3:3 gegen die Ukraine vom Montag sah sich insbesondere Joshua Kimmich harscher Kritik ausgesetzt. Mehrere frühere Bayern-Stars, darunter Lothar Matthäus oder Mario Basler, hatten sich über den 28-Jährigen ausgelassen. Zu viel des Schlechten für Flick.

DFB-Team spielt in Polen noch ohne Gündogan

„Vor einem Jahr war Jo ein Weltklassespieler, jetzt soll er Mitspieler schlechter machen“, so der Bundestrainer. „Das sind Dinge, die ich nicht verstehe.“ Dann verglich Flick seinen Mittelfeldmann sogar mit zwei absoluten Superstars des Basketballs: „Er will Spiele immer gewinnen! Diese Mentalität hat Kobe Bryant gehabt, die hat Michael Jordan gehabt.“ Kimmich gehe voran und sei „ein Vorbild von allen“. Flicks Schlusswort in Richtung der Journalistenschar: „Ihr könnt mich gern kritisieren aber lasst bitte meine Spieler in Ruhe.“

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Kimmich ist in Polen dabei, drei andere fehlen. Timo Werner und Lukas Klosterman sind verletzt, der später angereiste Ilkay Gündogan rückt erst am Dienstag in Gelsenkirchen gegen Kolumbien ins Team.

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