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Max Kruse war bei Werder Bremen ein Option.
  • Max Kruse war bei Werder Bremen ein Option.
  • Foto: IMAGO / Fotostand

Kuriose Vertragsklausel: Werder dachte über Kruse-Rückkehr nach

Max Kruse vom VfL Wolfsburg wird am Samstag auch beim ersten Bundesliga-Spiel gegen seinen Ex-Klub Werder Bremen zunächst nur auf der Bank sitzen. Der 34-Jährige wechselte zur Winterpause für eine Ablöse von fünf Millionen Euro zu den Wölfen.

„Max hatte erst eine Wadenverletzung und war dann krank. Er hat sicherlich noch etwas Nachholbedarf. Von daher wird das kein Start von Beginn“, sagte VfL-Trainer Niko Kovac am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu diesem Saisonstart (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Wegen eines grippalen Infekts hatte Kruse am vergangenen Wochenende das DFB-Pokal-Spiel beim FC Carl Zeiss Jena (1:0) komplett verpasst.


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Die Bremer räumten am Donnerstag ein, während des Sommers kurz über eine Rückkehr des 34 Jahre alten Angreifers nachgedacht zu haben. Kruse spielte bereits von 2006 bis 2009 und von 2016 bis 2019 für den Bundesliga-Rückkehrer.

Max Kruse: Vertragsklausel wegen Kohfeldt

Hintergrund ist eine Klausel in seinem Vertrag mit dem VfL, über die die „Bild“-Zeitung bereits vor mehreren Wochen berichtete. Danach durfte Kruse die Wolfsburger bis zum 30. Juni für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme verlassen, weil sein enger Vertrauter Florian Kohfeldt nicht mehr Trainer ist.

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„Natürlich wussten wir auch um diese Klausel, die Max hat“, sagte der Leiter Profifußball und Scouting, Clemens Fritz. „Wir haben uns intern dazu ausgetauscht, das wurde durchdiskutiert“ – und am Ende ohne konkrete Verhandlungen verworfen. „Es ist nicht so, dass er ablösefrei hätte wechseln können. Das Gehalt und die Kaderstruktur sind auch zu berücksichtigen“, sagte Fritz.

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