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Leonardo Bittencourt schaut enttäuscht
  • Er musste ein 1:3-Pleite im Testspiel hinnehmen: Leonardo Bittencourt
  • Foto: imago/Nordphoto

Werder-Star verlangt neue Spieler – Wechsel-Ärger um Borré

Kurz vor dem Bundesliga-Wiederbeginn in Bochum äußert Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt den Wunsch nach neuen Spielern. Laut dem 30-Jährigen leidet auch das Training unter dem dünnen Kader.

Nach Trainer Ole Werner hat auch Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt neue Spieler für Werder Bremen gefordert. „Ich würde mir schon wünschen, dass wir Jungs dazu gewinnen, die uns sofort helfen können“, sagte der 30-Jährige bei einer Medienrunde am Mittwoch. „Das war in den letzten Jahren nicht wirklich der Fall. Da haben wir Jungs dazu bekommen, die ein Stück weit Zeit brauchten, die Liga kennenzulernen.“

Nach der 1:3-Pleite im Test bei Zweitliga-Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig und wenige Tage vor der Saisonfortsetzung in Bochum am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) hatte Trainer Werner Verstärkungen für seinen kleinen Kader gefordert.

Kader ist für Spiele und Training zu dünn besetzt

In Braunschweig war eigentlich ein ausgedehnter Test mit zweimal 60 Minuten geplant, sagte Bittencourt. „Konnten wir leider nicht, weil wir nicht das Personal dafür hatten. Und da sieht man – glaube ich – schon, dass da Jungs fehlen. Dass der Kader in der Breite nicht ganz hergibt, was man vielleicht möchte.“

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Hinsichtlich der Konkurrenzsituation im Training meinte Bittencourt: „Meiner Meinung nach ist er nicht wirklich da.“ Der Spaß in den Einheiten sei zwar vorhanden. „Aber ich denke, dass die Qualität schon darunter leidet, weil man halt nicht größere Sachen trainieren kann.“

Gerüchte um Wechsel von Borré

Erschwerend zu dem dünnen Kader könnte noch hinzukommen, dass Rafael Borré laut brasilianischen Medien kurz vor dem Absprung zu SC Internacional Porto Allegre steht. Und auch sein Ex-Klub River Plate rechnet sich gute Chancen aus, Borré zurückzuholen. Laut der „Deichstube“ liegt den Grün-Weißen allerdings kein Angebot vor, auch eine Kontaktaufnahme soll noch nicht stattgefunden haben. „Wir wissen, dass es Interesse an ihm gibt“, so Leiter Lizenzbereich Clemens Fritz. Werder Bremen will den von der Eintracht Frankfurt ausgeliehenen Stürmer allerdings nicht abgeben, sollte keine finanzielle Entschädigung für ihn aufkommen.

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Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano und der „Bild“ habe man aber schon Nachfolger im Blick, sollte ein Wechsel wider Erwartens stattfinden. Konkret im Gespräch ist dabei der 27-jährige Chris Bedia vom Schweizer Erstligaklub Servette FC, der in der laufenden Saison schon 16 Tore beisteuern konnte. (jh/dpa)

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