Jude Bellingham als Spieler von Borussia Dortmund mit seinem ehemaligen Trainer Marco Rose.
  • Jude Bellingham und Marco Rose kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten beim BVB.
  • Foto: picture alliance

Kracher gegen Real: RB-Trainer Rose glaubt nicht an Bellingham-Ausfall

Spielt er, oder spielt er nicht? Über Reals Jude Bellingham wird vor dem Champions-League-Spiel in Leipzig spekuliert. RB-Trainer Marco Rose hat einen Verdacht.

Rose glaubt noch nicht, dass Real Madrids Starspieler Bellingham für das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale ausfällt. „Ich glaube es erst, dass er ausfällt, wenn er morgen nicht im Stadion ist. Ich kenne Jude, er wird alles tun, um das Champions-League-Spiel zu spielen. Und wenn er hier noch einen Arzt sucht, um noch fit zu werden“, sagte Rose am Montag über seinen ehemaligen BVB-Spieler aus gemeinsamen Dortmunder Zeiten.

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Bellingham hatte sich beim 4:0 von Real am vergangenen Samstag gegen den FC Girona den Knöchel verstaucht. Ein Einsatz in der Königsklasse an diesem Dienstag (21 Uhr/Prime Video) steht dem Vernehmen nach auf der Kippe.

Auch Leipzig mit Verletzungssorgen

Rose selbst bangt vor dem Duell mit den Königlichen um Amadou Haidara. Der defensive Mittelfeldspieler fiel in Augsburg aus, nachdem er vom Afrika-Cup mit leichten Knieproblemen zu kämpfen hatte. „Doudou hat sein Trainingspensum gesteigert. Er möchte unbedingt dabei sein. Wir werden das Abschlusstraining abwarten“, sagte Rose, der zudem äußerte, die Außenseiterrolle sei noch nie etwas für ihn gewesen.

Leipzig konnte Real bereits schon einmal schlagen

„Aber ich sehe uns nicht als Favorit auf den Champions-League-Titel. Das würde ich als sehr Vermessen ansehen“, meinte Rose. Das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Klubs in Leipzig hatte RB mit 3:2 gewonnen. Allerdings war der damalige Titelverteidiger Real im September 2022 schon vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Diesmal ist es ein K.-o.-Spiel.

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„Wenn man es schon einmal geschafft hat, dann weiß man, man kann es nochmal schaffen. Es war seine sehr energetische Leistung damals von uns. Wir wollen wieder so emotional und intensiv spielen und ein gutes Ergebnis schaffen“, sagte RB-Torhüter Peter Gulacsi. (dpa/vh)

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