Kollege von Ex-St. Pauli-Profi Cooper auf offener Straße erschossen
Große Trauer um Gilberto Hernández: Der panamaische Nationalspieler ist am Sonntag in der Hafenstadt Colón erschossen worden.
Hernández, der als Innenverteidiger zwei Länderspiele absolvierte, wurde nur 26 Jahre alt. Die Polizei bestätigte den Tod des Profis. Er starb bei einem bewaffneten Angriff auf eine Menschengruppe, die Polizei geht von einem Konflikt zwischen kriminellen Banden aus.
Hernández bei Konflikt krimineller Banden erschossen
Eine Person wurde festgenommen. Hernández war demnach des einzige Todesopfer, es habe zudem sieben Verletzte gegeben. Weitere Hintergründe zu der Tat wurden zunächst nicht bekannt. Ob Hernández und seine Begleiter gezielt angegriffen wurden, soll bei Ermittlungen festgestellt werden.
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— Club Atlético Independiente (@CAIPanama) September 4, 2023
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Panamas Verband sprach Hernández‘ Familie und Freunden Beileid und Mitgefühl aus. Der Verein Club Atletico Independiente, für den Hernández gespielt hatte, würdigte den Verstorbenen mit einer Fotomontage. Hernández ist dort von hinten auf einem Felsen zu sehen, er reckt eine Trophäe in den Himmel. „Bis bald, fliege hoch, zweifacher Champion“, schrieb der Verein zu dem Bild.
Hernández spielte in Colón an der Seite von Armando Cooper
Hernández‘ Tod dürfte auch Ex-St. Pauli-Profi Armando Cooper beschäftigen. Der 35-jährige Mittelfeldspieler, der 2015 für die Kiezkicker spielte, stammt wie Hernández aus der Kleinstadt Colón. Árabe Unido ist der Heimatklub beider Spieler. 2019/20 spielten sie beide gemeinsam für den Klub aus Colón. (sid/ps)
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