Werder-Boss kritisiert Ex-Trainer Florian Kohfeldt
  • Florian Kohfeldt wird Trainer in Belgien.
  • Foto: imago images/Nordphoto

Offiziell: Ex-Werder-Coach Kohfeldt wird Wolfsburg-Trainer

Am Wochenende musste Mark van Bommel seinen Trainerposten beim VfL Wolfsburg nach nur knapp drei Monaten im Amt räumen. Acht sieglose Spiele waren den VfL-Verantwortlichen zu viel. Sein Nachfolger steht jetzt fest: Ex-Werder-Coach Florian Kohfeldt hat sich mit den Niedersachsen geeinigt, in der Autostadt einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.

Kohfeldt war seit seinem Aus bei Werder nach dem 33. Spieltag der Vorsaison vereinslos, arbeitete als Experte bei Amazon Prime. Interimstrainer Michael Frontzeck wird dem Trainerstab von Kohfeldt weiterhin angehören. „Ich musste nicht lange überlegen, diese Herausforderung anzunehmen. Das ist eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, sagte Kohfeldt. Es ist seine zweite Station in der Bundesliga.

Ex-BVB-Coach Teric war ein Kandidat in Wolfsburg

Weitere Kandidaten auf den Wölfe-Job waren Edin Terzic (Technischer Direktor bei Borussia Dortmund) und Domenico Tedesco (zuletzt Spartak Moskau). Die Wahl aber fiel auf Kohfeldt. VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer sagte: „Wir haben in den vergangenen Stunden viele Gespräche geführt und eine Auswahl möglicher Kandidaten getroffen. Wir sind froh, dass wir mit Florian Kohfeldt Einigung erzielen konnten und sind überzeugt, dass er sich mit unserem Weg identifizieren kann und wir mit ihm gemeinsam wieder in die Erfolgsspur zurückkehren werden.“ Der VfL muss am Samstag im Ligaduell gegen Bayer Leverkusen ran.

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