Bo Henriksen
  • Bo Henriksen ist derzeit Trainer des FC Zürich.
  • Foto: IMAGO / Pius Koller

Köln startet ohne Trainer: Zwei neue Kandidaten auf der Liste

Der 1. FC Köln sucht nach der Trennung von Steffen Baumgart weiter nach einem neuen Trainer. Fast täglich kommen neue Namen ins Spiel.

Matthias Kohler ist nach Informationen des TV-Senders Sky ein Trainerkandidat beim 1. FC Köln. Demnach hat der vom Abstieg bedrohte Bundesligist bei seiner Suche nach einem Nachfolger für Steffen Baumgart Gespräche mit dem 32-Jährigen geführt. Der bislang eher unbekannte Kohler ist aktuell ohne Verein. Er coachte bis Anfang Dezember den niederländischen Erstligisten FC Volendam, trat aber trotz eines bis 2026 gültigen Vertrags aufgrund von Unruhe in der Vereinsführung zurück. Zuvor war er unter anderem im Nachwuchsbereich des FC Basel und bei Ajax Amsterdam tätig.

Wird Bo Henriksen neuer Trainer in Köln?

Als weiterer Traineraspirant wird Bo Henriksen gehandelt. Der 48 Jahre alte Däne arbeitet derzeit mit Erfolg beim FC Zürich. Er war im Oktober 2022 vom FC Midtjylland in die Schweiz gewechselt und hatte den damaligen Tabellenletzten vor dem Abstieg bewahrt. Derzeit rangiert sein Team auf Platz drei. Laut Sky soll es zwischen Henriksen und dem FC einen Informationsaustausch gegeben haben.

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Nach der Trennung von Baumgart am 21. Dezember sucht der Bundesligavorletzte weiter nach einem neuen Chefcoach. In den Medien wurde zuletzt über eine Verpflichtung von Thomas Reis, André Breitenreiter, Stefan Kuntz, Bo Svensson, Ralph Hasenhüttl, Heiko Herrlich, Enrico Maaßen oder des langjährigen Co-Trainers André Pawlak spekuliert.

Letzterer wird es aber auf jeden Fall nicht werden. „Es wird eine externe Lösung geben“, kündigte Sport-Geschäftsführer Christian Keller am Dienstag am Rande des Trainingsauftaktes nach der kurzen Winterpause an: „Ich gehe davon aus, dass im Lauf der nächsten Tage eine Entscheidung fallen wird.“

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Die erste Trainingseinheit im neuen Jahr fand unter der Regie von Pawlak statt. Die erste Partie der Kölner gegen den 1. FC Heidenheim steht am 13. Januar an. (ms/dpa)

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