„Knie wie ein 15-Jähriger“: Thomas Müller debütiert auf Kunstrasen – Stadion voll
Thomas Müller muss sich schnellstmöglich umgewöhnen – seine Heimspiele wird der Weltmeister von 2014 künftig mit den Vancouver Whitecaps auf Kunstrasen bestreiten.
„Ich bin auf dem Land aufgewachsen, da gab es viele Kühe und grünes Gras. Aber in meiner Jugend haben wir auch oft auf Kunstrasen gespielt“, scherzte der 35-Jährige. Seine Knie seien ohnehin „wie die eines 15-Jährigen – hat mein Arzt gesagt. Also daran liegt es nicht.“
Müller-Premiere in der MLS gegen Houston Dynamo
Anders als nahezu überall in den europäischen Profiligen wird in der nordamerikanischen MLS bei mehreren Klubs auf Kunst- statt Naturrasen gespielt – unter anderem im BC Place, dem Heimstadion der Whitecaps, das zugleich einer der Austragungsorte der WM 2026 ist.
„Ich glaube, ich habe überhaupt kein Problem, mich anzupassen“, sagte Müller: „Und bei dieser Art von Kunstrasen ist es oft sogar positiv fürs Passspiel.“
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Schon am Sonntag soll der frühere Nationalspieler, der nach 25 Jahren beim FC Bayern eine neue Herausforderung auf sich genommen hat, auf dem ungewohnten Untergrund sein Debüt in der Major League Soccer (MLS) gegen Houston Dynamo geben.
Die Begeisterung angesichts der Ankunft des neuen Hoffnungsträgers in Kanada ist riesig, die Partie ausverkauft (Kapazität: 54.500 Zuschauer) – wie alle restlichen Heimspiele der Whitecaps in der regulären Saison. (dpa/pmk)
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