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  • Jens Lehmann beim Besuch des Hertha-Spiels in München
  • Foto: imago images / ActionPictures

Klub-Boss ist sauer: Ex-Nationalkeeper sorgt für Ärger bei Hertha BSC

Präsident Werner Gegenbauer hat auf Aussagen von Aufsichtsrat Jens Lehmann reagiert, der bei Hertha BSC einen Europapokalplatz für diese Saison als Ziel ausgegeben hat. „Auch Herr Lehmann spricht als Berater von Tennor über und nicht für Hertha BSC“, sagte der 70 Jahre alte Berliner Unternehmer.

Der frühere Nationaltorwart Lehmann sitzt für Lars Windhorst in dem Hertha-Gremium. Windhorst wiederum wird bis Ende dieses Monats 374 Millionen Euro über sein Unternehmen Tennor in den Hauptstadt-Bundesligisten investiert haben.

Gegenbauer nicht der Präsident des Investors

Jüngst erst hatte Gegenbauer betont, dass sie sich mit Windhorst austauschen und sich gegenseitig über Entscheidungen und die Prozesse dahin informieren würden. Aber die Entscheidungen treffe der Verein, hatte Gegenbauer gesagt. Und er sei auch nicht der ehrenamtliche Präsident des Investors, „sondern der ehrenamtliche Präsident der Hertha-Mitglieder“.

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Bruno Labbadia hielt sich bislang mit Zielen zurück

Was die Zielsetzung für diese Saison angeht, hielten sich Trainer Bruno Labbadia und auch Manager Michael Preetz bislang eher zurück. Lehmann hatte indes der „Sport Bild“ gesagt: „Das Ziel ist allen bei Hertha BSC klar. Und das heißt Qualifikation für den europäischen Fußball.“ Der internationale Wettbewerb sei auch das Ziel der Verantwortlichen bei Hertha BSC, sagte Gegenbauer, „allerdings wie stets betont und auch eingeordnet unser mittelfristiges Ziel“.

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