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Josuha Guilavogui traf für Wolfsburg zum 2:2 gegen Bremen.
  • Josuha Guilavogui traf für Wolfsburg zum 2:2 gegen Bremen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

„Kleine Depression“: Wolfsburg-Profi macht psychische Probleme öffentlich

Josuha Guilavogui, Ex-Kapitän des Bundesligisten VfL Wolfsburg, hat psychische Probleme während seiner Zeit als Leihspieler bei Girondins Bordeaux öffentlich gemacht. „Ich habe eine kleine Depression gehabt, es war richtig schwer für mich“, sagte der Franzose am Sky-Mikrofon nach dem 2:2 (1:2) im Nordduell gegen Aufsteiger Werder Bremen.

Der 31-Jährige gehört seit Saisonbeginn wieder zum VfL-Kader. Gegen die Hanseaten stabilisierte Guilavogui nach seiner Einwechslung zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht nur die Wolfsburger Hintermannschaft, er rettete den Platzherren durch seinen Treffer in der 84. Minute auch einen Punkt. Es war sein erstes Tor für die Wölfe seit fast zwei Jahren.


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Der Innenverteidiger, dessen Vertrag in Wolfsburg bis zum Saisonende läuft, galt bislang als Kandidat für einen Verkauf oder eine weitere Ausleihe. Doch aktuell stehen die Zeichen eher auf eine sportliche Zukunft Guilavoguis bei den Norddeutschen. Trainer Niko Kovac: „Im Moment können wir es uns nicht leisten, ihn abzugeben.“ (sid/pw)

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