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Joshua Kimmich schlägt sich wütend die Hand an die Stirn
  • Joshua Kimmich war unzufrieden mit der Leistung Bayerns.
  • Foto: imago/ActionPictures

Klartext von Kimmich nach Pokal-Schock: „Das kotzt mich brutal an!“

Schockstarre in München! Der FC Bayern musste nach dem Trainerwechsel und dem 4:2-Auftaktsieg in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund mit dem K.o. im DFB-Pokal einen schnellen harten Dämpfer hinnehmen. „Das Ziel war ganz klar Berlin”, sagte Mittelfeldspieler Joshua Kimmich. „Am Ende des Tages kotzt mich das einfach brutal an, je mehr Titel wir verspielen.“

Die Münchner scheiterten nach zwei Zweitrunden-Pleiten im DFB-Pokal in den vergangenen beiden Spielzeiten diesmal im Viertelfinale zu Hause mit 1:2 gegen Freiburg. „Wir sind niedergeschlagen und enttäuscht”, sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Die Mannschaft habe phasenweise nicht „diese Energie oder Schlagzahl” hochhalten können.

Salihamidzic: „Hat mit dem Trainer nichts zu tun“

Der neue Cheftrainer Thomas Tuchel war vor anderthalb Wochen als Nachfolger von Julian Nagelsmann vorgestellt worden. Für Salihamidzic ändert das Aus im DFB-Pokal nichts am guten Start Tuchels. „Das ist für uns alle bitter, aber das hat doch mit dem Trainer nichts zu tun. Das ist ein Prozess. Er macht einen sehr guten Eindruck und einen sehr guten Job. Heute war das bitter für uns alle, aber Samstag geht es weiter“, sagte Salihamidzic in der Nacht zum Mittwoch.

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Am Samstag ist der FC Bayern in der Bundesliga beim SC Freiburg zu Gast – jenem Team, dem er am Dienstagabend im Pokal unterlag. (dpa/cs)

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