Sjoeke Nüsken, Nicole Anyomi, Selina Cerci, Giulia Gwinn, Lisanne Gräwe nebeneinander auf dem Spielfeld

Ende Oktober 2024 wurde Nicole Anyomi (v.l., Nr. 18) noch zum DFB-Team eingeladen. Foto: WITTERS

„Kein direkter Austausch“: Nationalspielerin enttäuscht von DFB-Trainer

Nationalspielerin Nicole Anyomi hat die Kommunikation von Bundestrainer Christian Wück bemängelt. „Es hat zuletzt kein konkreter und direkter Austausch stattgefunden“, sagte die Angreiferin von Eintracht Frankfurt dem Nachrichtenportal „watson“.

Anyomi wartet seit Oktober 2024 auf einen Einsatz für das DFB-Team – obwohl sie mit 14 Toren und neun Assists zur besten Scorerin der abgelaufenen Bundesliga-Saison avancierte.

EM-Teilnahme für Nicole Anyomi noch nicht abgehakt

„Manchmal benötigt es Geduld. Ich sehe das als Herausforderung“, sagte die enttäuschte Angreiferin. Eine EM-Teilnahme hat die 25-Jährige noch nicht abgehakt: „Ich wäre keine gute Sportlerin, wenn ich nicht an meine Träume und Ziele glauben würde,“ sagte Anyomi über das Turnier in der Schweiz, das vom 2. bis zum 27. Juli ausgetragen wird.

Nicole Anyomi kommt auf bisher 27 Einsätze für die A-Nationalmannschaft – hat aber nicht den besten Stand unter Bundestrainer Christian Wück. IMAGO/Eibner
Christian Wück und Nicole Anyomi sprechen beim öffentlichen Training
Nicole Anyomi kommt auf bisher 27 Einsätze für die A-Nationalmannschaft – hat aber nicht den besten Stand unter Bundestrainer Christian Wück.

Die Offensivspielerin betonte ihre Flexibilität auf dem Platz; sie könne nicht nur wie bei der Eintracht in einer Doppelspitze spielen, sondern auch „allein im Sturmzentrum auflaufen“.

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Auch auf der Außenbahn könne sie eingesetzt werden. „Am Ende geht es darum, dass man mich als Spielerinnentyp kennt und schätzt“, sagte Anyomi. (sid/abl)

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