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Freiburg-Fans beim Europapokal-Spiel gegen Juventus Turin
  • Freiburg-Fans beim Europapokal-Spiel gegen Juventus Turin
  • Foto: IMAGO/Fotostand

K.o.-Tropfen-Alarm in der Bundesliga! Nächster Klub betroffen

Es sind Meldungen, die kein Fußballfan hören will. Nachdem es bereits in Bremen den Verdacht auf Einsatz von K.o.-Tropfen gegeben hatte, gab nun auch die Polizei Freiburg bekannt, dass es rund ums Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim (2:1) am vergangenen Sonntag zu Beschwerden von Betroffenen gekommen sei. Vor dem Europa-League-Spiel gegen Juventus Turin (0:2) warnte der SC Freiburg entsprechend davor, sein Getränk unbeaufsichtigt zu lassen.

„Bei der Bundesligabegegnung des SC Freiburg gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag, 12.03.2023 soll es bei mehreren Stadionbesuchern zu Symptomen gekommen sein, bei denen der Verdacht auf die Verabreichung von sogenannten K.o.-Tropfen besteht. Entsprechende Strafanzeigen wurden zwischenzeitlich bei der Polizei erstattet“, machte die Polizei Freiburg-Weststadt am Donnerstag publik.

K.o.-Tropfen kommen meist bei Sexualdelikten zum Einsatz

Entwickelt sich da etwa ein gefährlicher Trend in der Bundesliga? Gefährlich vor allem deshalb, weil die Tropfen in der Regel farb- und geruchlos sind und somit im Getränk oder im Essen nicht zu schmecken sind. Auch im Nachhinein sind K.o.-Tropfen kaum nachzuweisen, weil der Körper sie schon nach wenigen Stunden abgebaut hat. Meistens werden solche Tropfen im Zusammenhang mit Sexualverbrechen genutzt, um Opfer zu betäuben und gefügig zu machen.

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Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Fans bei ihrem nächsten Stadionbesuch ihr Getränk nicht aus den Augen lassen.

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