Julian Brandt auf einer DFB-Presskonferenz
  • Nationalspieler Julian Brandt erlebt derzeit trotz aller Kritik einen Bundestrainer, der in sich ruht. Hansi Flick mache seinen Job „sensationell“.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Julian Brandt nimmt Flick in Schutz: „Hat eine Menge auf die Schnauze bekommen“

Nationalspieler Julian Brandt nimmt den unter sehr großem Erfolgsdruck stehenden Bundestrainer Hansi Flick in der Vorbereitung auf das Länderspiel gegen Japan als sehr fokussiert wahr.

„Er hat in den letzten Wochen und Monaten eine Menge auf die Schnauze bekommen. Ich finde, er macht es sensationell momentan. Er ist sehr klar in seinen Ansprachen. Ich glaube, dass er ganz genau weiß, was er möchte, was er verlangt. Das bringt er so rüber“, sagte der 27 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund am Donnerstag in Wolfsburg.

Wichtige DFB-Spiele gegen Japan und Frankreich

„Klar, jetzt schaut man auch von außen noch mal genauer drauf“, bemerkte Brandt zum öffentlichen Fokus auf Flick nach zuletzt vier sieglosen Partien und vor dem so wichtigen Start in die Saison mit der Heim-Europameisterschaft.

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„Wichtig ist am Ende, was am Samstag und Dienstag passiert und wonach man am Ende bewertet wird“, sagte der 42-malige Nationalspieler Brandt mit Blick auf die Partien gegen WM-Schreck Japan sowie im Anschluss gegen den WM-Zweiten Frankreich in Dortmund. Die Wolfsburger Arena wird am Samstag (20.45 Uhr/RTL) mit 24.247 Zuschauern ausverkauft sein, wie der DFB mitteilte.

Brandt über die WM-Doku: „Hat nicht großartig gestört“

Brandt sprach auch über die WM-Dokumentation von Amazon, die zuletzt hohe Wellen schlug – für die deutsche Nationalmannschaft in Katar aber anscheinend keine Ablenkung war. „Die waren mehr oder weniger immer dabei, aber ich habe mich nie unwohl gefühlt. Wir kennen das Team schon sehr lange“, sagte Julian Brandt. „Mich hat das nicht großartig gestört.“

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Der DFB hatte sich in der Hoffnung auf ein erfolgreiches Turnier in Katar hautnah begleiten lassen. Es entstand eine vierteilige Chronologie des Scheiterns in der Vorrunde. Die Dokumentation ist seit Freitag abrufbar, Medien hatten sie vorab gesehen. Auch Kai Havertz nannte die ständige Begleitung während des Turniers „nicht störend“. (dpa/sid/fs)

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