Juventus Turin nach einer hohen Niederlage

Die italienischen Profi-Ligen und ihre Topklubs wie Juventus Turin sind finanziell hochverschuldet. Foto: imago/Gribaudi/ImagePhoto

Italien: Profi-Klubs mit mehr als fünf Milliarden verschuldet

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Der italienische Profifußball kämpft weiterhin mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Die Gesamtschulden der Vereine der Serie A, B und C beliefen sich 2023/24 auf insgesamt rund 5,45 Milliarden Euro, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des nationalen Fußballverbandes FIGC und der Buchprüfungsgesellschaft PwC Italia hervorgeht – immerhin ein leichter Rückgang gegenüber den 5,66 Milliarden aus dem Zeitraum 2022/23.

Der Profifußball generierte in Italien 2023/24 einen Umsatz von fast sieben Milliarden Euro. Nahezu alle Einnahmequellen verzeichneten Zuwächse: Die Erlöse aus Sponsoring und Merchandise überstiegen erstmals eine Milliarde Euro, die Ticketverkäufe brachten 478 Millionen Euro ein, ebenfalls ein Höchststand. Die Einnahmen für TV-Rechte blieben stabil bei 1,5 Milliarden Euro.

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Die FIGC vermeldete zudem einen Besucherrekord: 21 Millionen Zuschauer sahen die Spiele der Ligen und Pokalwettbewerbe im Stadion. (dpa/luz)

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