Nick Woltemade kratzt sich am Ohr.

Nick Woltemade ist in den letzten Wochen ein großes Thema beim VfB und vor allem beim FC Bayern. Foto: imago/Pressefoto Baumann

„Irgendwann ist auch mal gut“: VfB-Boss setzt Woltemade-Ultimatum

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Vorstandschef Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat dem FC Bayern im Poker um Shootingstar Nick Woltemade ein Ultimatum gesetzt. „Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein“, sagte Wehrle laut der Stuttgarter Zeitung. Am Samstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) spielen der VfB und der deutsche Rekordmeister in Stuttgart um den ersten Titel der Saison.

Im Werben um Woltemade haben die Bayern bislang dem Vernehmen nach 50 Millionen plus fünf Millionen Euro Boni für den 23-Jährigen geboten. Der DFB-Pokalsieger will aber wohl erst ab 65 Millionen mit den Münchnern verhandeln.

Coman-Abgang setzt Bayern unter Druck

Durch den Abgang von Kingsley Coman beim FC Bayern könnte in den Poker in den kommenden Tagen noch einmal Bewegung kommen. Der Franzose steht laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zum saudischen Topklub Al-Nassr. Die Bayern kassieren demnach eine Ablöse um die 30 Millionen Euro, müssen sich bei Woltemade nun aber beeilen.

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„Es ist jetzt eine Strecke von sechseinhalb Wochen. Irgendwann ist auch mal gut“, sagte Wehrle über den Poker und ergänzte: „Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen.“ (sid/hen)

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