Simone Inzaghi im Anzug

Inter-Trainer Simone Inzaghi will sich erst nach dem Champions League-Finale zu seiner Zukunft äußern. Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Inzaghi-Abflug nach Champions-League-Finale: „Ich habe Angebote“

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Inter Mailands Trainer Simone Inzaghi sorgt vor dem Champions-League-Finale in München für einigen Wirbel. Der 49-Jährige ließ vor dem Spiel am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Paris Saint-Germain seine Zukunft offen und bestätigte indirekt Berichte, wonach ihm Al Hilal aus Saudi-Arabien 50 Millionen Euro für einen Zweijahresvertrag angeboten habe. Sein Vertrag bei Inter läuft bis 2026.

„Ich habe Angebote aus Italien, dem Ausland und Saudi-Arabien. Jetzt konzentrieren wir uns auf Samstag. Am Tag danach werden wir, wie wir es immer getan haben, mit den Klubbesitzern reden und zwar mit einem einzigen Ziel: Inters Erfolg“, sagte Inzaghi laut „Gazzetta dello Sport“. Inzaghi wolle klare Bedingungen stellen, um in die fünfte Saison mit den Nerazzurri zu starten, hieß es weiter. So fordert er angeblich eine Vertragsverlängerung bis 2028 und eine Gehaltserhöhung von fünf auf 6,5 Millionen Euro plus Boni, zudem höhere Investitionen in neue Spieler.

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„Ich bin zuversichtlich. Die Beziehung zu Inzaghi ist optimal, für mich ist die Erfolgsschiene bei Inter mit ihm noch nicht zu Ende. Ich hoffe, dass wir zusammen weitermachen können“, sagte Präsident Giuseppe Marotta. Inter Mailand steht seit einem Jahr im Besitz des US-Investmentfonds Oaktree. Dieser hatte den Traditionsklubs vom chinesischen Unternehmen Suning übernommen. (sid/vb)

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