Max Kruse
  • Max Kruse sorgt durch ein YouTube-Video erneut für Aufsehen.
  • Foto: imago/Christian Schroedter

In eigener YouTube-Show: Max Kruse macht sich über Suspendierung lustig

Max Kruses Arbeitgeber VfL Wolfsburg dürften diese Youtube-Videos nicht besonders gefallen: Der ausgemusterte Angreifer feilt an seiner Karriere als Internetstar. Mit frechen Sprüchen nimmt der suspendierte Profi in seiner neuen Rubrik „Schlag den Max“ seine Situation aufs Korn. Nach einem verunglückten Schuss sagt er: „Man merkt, dass ich schon ein paar Tage suspendiert bin.“

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Dilara präsentierte der 34-Jährige auf dem Kanal „Die Kruses“ die neue Rubrik, bei der er sich mit Gästen misst. Für die erste Folge lud er den früheren Rostocker und Wolfsburger Spieler Kevin Pannewitz ein, dem einst eine große Karriere vorausgesagt wurde – ihm gelang aber nie der Durchbruch. Pannewitz ist mittlerweile Teil des neu gegründeten Berliner Amateur-Fußballvereins Delay Sports, der von einem Influencer gegründet wurde und von Followern angefeuert wird.

In der ersten Folge des Formats duellierten sich beide im Zielschießen und mit Freistößen. An provokanten Sprüchen mangelte es nicht: Als ihn Ehefrau Dilara fragt, ob das Warmschießen des Torwarts nicht seine Aufgabe sei, entgegnete er: „Habe ich jetzt öfter gemacht, aber so langsam versuche ich, mich mal wieder auf andere Dinge zu konzentrieren.“


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Damit spielten beide auf seine undankbare Aufgabe beim VfL an, den Torwart aufzuwärmen. Bundesliga-Trainer Niko Kovac hatte Kruse suspendiert und öffentlich erklärt, dass er kein Spiel mehr für den Klub bestreiten werde. Selbst am Donnerstag beim Testspiel des VfL gegen Zweitligist Hansa Rostock (0:0) stand Kruse nicht im Kader.

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Seine Vertragssituation ist weiterhin offen. Kruse wird schon länger mit einem Wechsel in die amerikanische Major League Soccer (MLS) in Verbindung gebracht, da zum einen sein Sohn dort lebt und er zum anderen in der Vergangenheit lobend über die USA gesprochen hatte. Der Ex-Spieler von Werder Bremen, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg hat bei den Wölfen noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023. (dpa/pw)

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