Beth Mead applaudiert den Fans
  • Arsenals Topstürmerin Beth Mead applaudierte der Rekord-Kulisse nach ihrer Auswechslung zu. 47.367 Fans waren ins Emirates Stadium gekommen.
  • Foto: imago/Action Plus

Hype ist nicht nur in Europa: Frauenfußball bricht weltweit Zuschauerrekorde

Auch außerhalb Europas gibt es einen Hype im Frauenfußball: Mit 41.070 Zuschauern in der WM-Arena von São Paulo verzeichnete das Final-Rückspiel um die brasilianische Meisterschaft zwischen dem gastgebenden SC Corinthians und Internacional Porto Alegre einen neuen Besucherrekord für Spiele auf Klubebene auf dem südamerikanischen Kontinent.

Schon das Hinspiel hatte mit 36.330 Fans die alte Bestmarke pulverisiert. Brasilien schrieb bereits mit 70.454 Zuschauern beim olympischen Halbfinale 2016 zwischen der Seleção und Schweden kontinentale Geschichte. Für Corinthians war es die dritte Meisterschaft in Folge und die vierte seit Einführung der Liga 2013 insgesamt.

Frauenfußball: Neue Rekorde in Brasilien und England

Auch in England wurde der nächste Zuschauerrekord gebrochen. Knapp zwei Monate nach dem Finale der Europameisterschaft kamen zur Partie im Emirates Stadium in London zwischen dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur (4:0) 47.367 Fans. Die bisherige Bestmarke in der englischen Frauen-Liga WSL stand seit 2019 bei 38.262 Besuchern in der Arena von Tottenham. Die englische Auswahl hatte am 31. Juli vor über 87.000 im Wembley-Stadion Deutschland mit 2:1 nach Verlängerung besiegt.


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In Deutschland hatte es im Eröffnungsspiel der Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München mit 23.200 Zuschauern zuletzt eine neue Bestmarke gegeben. Die Live-Übertragung der Begegnung zwischen der TSG Hoffenheim und Meister VfL Wolfsburg (1:2) hatten am Samstagabend indes rund 1,45 Millionen Fußballfans in der ARD mitverfolgt. Der Marktanteil betrug 8,7 Prozent. (dpa/tw)

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