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Hütter
  • Adi Hütter verlor mit Gladbach auch gegen seinen Ex-Verein.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Hütter raus!“ Hohn für Gladbach-Coach nach Pleite gegen Ex-Klub

Adi Hütter und Borussia Mönchengladbach rutschen immer weiter in die Krise. Nach der Pleite gegen Hütters Ex-Klub Eintracht Frankfurt wartet eine ungemütliche Zeit auf die Fohlen.

Hütter stapfte nach dem Schlusspfiff mit hängenden Schultern über den Rasen, der Trainer tröstete seine auf dem Boden kauernden Spieler. Die Alarmglocken bei Borussia Mönchengladbach schrillen nach der bitteren 2:3 (1:1)-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt lauter denn je – und die „Hütter-raus“-Rufe der Eintracht-Fans in Richtung ihres Ex-Trainers schmerzten zusätzlich.

Gladbach: Trainer Adi Hütter verliert gegen Ex-Klub Eintracht Frankfurt

Mittelfeldspieler Christoph Kramer sah zwar „einen Schritt in die richtige Richtung“ in der ersten Halbzeit, stellt sich aber auf eine ungemütliche Weihnachtszeit inklusive Abstiegskampf ein. „Uns ist einfach die Selbstverständlichkeit abhanden gekommen. Diese Situation haben wir uns selber eingebrockt“, sagte Kramer über sein Team, das die letzten vier Spiele verlor und dabei 17 Gegentore schlucken musste.

Rafael Borre (45.), Jesper Lindström (50.) und Daichi Kamada (55.) trafen die Fohlen mitten ins Herz, die nach der Gelb-Roten Karte gegen Frankfurts Tuta (70.) offensiv alles versuchten, aber glücklos blieben. „Der Treffer direkt nach der Pause führt in unserer Situation natürlich sofort zu Verunsicherung“, sagte Nationalspieler Matthias Ginter. Insgesamt enttäuschten die Gladbacher nach der Führung durch Florian Neuhaus (6.) und dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Ramy Bensebaini (54., Foulelfmeter).


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Bei den Gladbachern war nun die Verunsicherung wieder voll da, Frankfurt hatte beinahe im Minutentakt Chancen, bei der besten traf Lindström den Pfosten (60.). Nach der Gelb-Roten Karte gegen Frankfurts Tuta entwickelte sich eine hitzige Schlussphase, inklusive Gladbacher Chancenwucher. 

Was sagt Hütter? Bei Sky äußerste sich der Krisen-Trainer: ”“Es war eine unverdiente Niederlage. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die in der ersten Halbzeit mindestens 2:0 führen muss – und dann bringen wir uns selbst in Bedrängnis. Nach dem 2:2 darf es dann nicht sein, dass wir postwendend das 2:3 bekommen. Am Ende haben wir leidenschaftlich gekämpft. Die Frankfurter dürfen sich auch bei Kevin Trapp bedanken.“

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