x
x
x
Die RJK-Hooligans zeigen keinerlei Toleranz gegenüber Minderheiten und posieren mit Hitlergruß
  • Die RJK-Hooligans zeigen keinerlei Toleranz gegenüber Minderheiten und posieren mit Hitlergruß (Archivbild).
  • Foto: Twitter/PolizeiGruen

Morddrohungen und Hitler-Verherrlichung: Polizei ermittelt gegen Feyenoord-Hools

Nach üblen Entgleisungen niederländischer Fans beim Finale der Conference League in Tirana hat die Polizei in Rotterdam Ermittlungen aufgenommen. Es geht dabei um rassistische und andere extremistische Banner.

Noch nicht identifizierte mutmaßliche Mitglieder der Feyenoord-Hooligangruppe „Rotterdamse Jongeren Kern“ hatten bei der 0:1-Niederlage gegen AS Rom am Mittwoch Spruchbänder mit extremistischen Texten gezeigt.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Darauf wurden Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, dessen Tochter sowie Paul van Dorst, Initiator der Rotterdamer LGBTI-Fanvereinigung „Roze Kameraden“ mit dem Tod bedroht. Zudem verherrlichten die Hooligans Adolf Hitler. Ein Feyenoord-Sprecher nannte die Vorfälle „widerlich“.

Die „RKJ“-Hooligans sind seit längerem ein Problemfall. So trat 2021 der frühere Tennisprofi Mark Koevermans nach Todesdrohungen als Marketing-Direktor des Klubs zurück. Bei den schweren Ausschreitungen in Rotterdam im November 2021 im Zuge der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen mischten Feyenoord-Hooligans ebenfalls mit. Immer wieder fiel RKJ mit üblen homophoben Aktionen auf. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp