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Uli Hoeneß und Thomas Tuchel unterhalten sich
  • Uli Hoeneß und Thomas Tuchel unterhielten sich vor dem Mannschaftstraining für etwa 15 Minuten.
  • Foto: IMAGO / Ulrich Wagner

Hoeneß taucht beim Bayern-Training auf — und schnappt sich Tuchel

Beim FC Bayern wackelt die Führungsebene derzeit gewaltig, Ex-Präsident Uli Hoeneß sorgte für einen überraschenden Besuch beim Bayern-Training. Mit Thomas Tuchel redete der Ehrenpräsident intensiv.

Unmittelbar vor dem Training am Mittwoch unterhielt sich der 71-Jährige mit Coach Tuchel. Rund 15 Minuten standen der ehemalige Bayern-Präsident, dessen Meinung an der Isar immer noch von großer Bedeutung ist, und der Nachfolger von Julian Nagelsmann auf dem Rasen.

Uli Hoeneß im intensiven Austausch mit Tuchel

Hoeneß beobachtet die sportliche Entwicklung bei den Bayern mit Sorge. Tuchel hatte im Rahmen seiner Einstellung mit dem Ehrenpräsidenten telefoniert. Begründung: „Es war mir vor meiner Unterschrift ein großes Anliegen, telefonisch mit ihm zu sprechen. Das ist mir sehr wichtig. Ich habe ihm versprochen, dass ich mein Bestes gebe, um gut auf seinen Klub und dessen Werte aufzupassen.“


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Als die Münchner gegen 11 Uhr das Training begannen, war Hoeneß wieder verschwunden. Nicht nur die Spieler stehen bei der bevorstehenden Pflichtaufgabe am Sonntag gegen Hertha BSC unter besonderer Beobachtung. In der aktuellen Situation des deutschen Rekordmeisters ist die Führungsriege besonders in den Fokus gerückt. Vor allem Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Vorstandschef Oliver Kahn sind angesichts der sportlichen Misere mit dem Aus im DFB-Pokal und der Champions League sowie dem Verlust der Tabellenführung in der Bundesliga stark in die Kritik geraten.

Kahn-Posten bei Bayern weiterhin gefährdet

Als Vorstandschef steht Kahn in erster Linie in der Verantwortung. Mögliche Nachfolger werden trotz einer noch nicht getroffenen Entscheidung bereits medial gehandelt – und wieder verworfen. Christian Seifert, ehemaliger Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, steht nach Sport1-Informationen etwa nicht zur Verfügung.

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Mit Spannung wird die turnusmäßige Aufsichtsratssitzung der Münchner am 22. Mai erwartet. Salihamidzic soll zugutekommen, dass Hoeneß seit Jahren einer seiner Fürsprecher ist. Doch auch der Bosnier steht aufgrund seiner Personalpolitik im Licht der öffentlichen Kritik. (dpa/cs)

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