Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt (r., hier mit Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche) warnt vor der Verharmlosung der Corona-Infektion.

Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt (r., hier mit Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche) warnt vor der Verharmlosung der Corona-Infektion. Foto: imago/Martin Hoffmann

Herzprobleme bei Mainz-Profi: Corona „nicht eine Woche Urlaub mit Netflix“

Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt hat auf vor einem leichtfertigen Umgang mit Corona gewarnt. Nach einem großen Ausbruch beim FSV Mainz 05 mit 20 betroffenen Spielern und Betreuern war bei Neuzugang Delano Burgzorg eine leichte Herzmuskelentzündung festgestellt worden.

„Würde man die Spieler einfach frei testen und loslegen, kippt irgendwann einer auf dem Platz um“, sagte Schmidt der „Sport Bild“ (Mittwoch). Das Duell mit dem FC Augsburg hatte wegen der vielen fehlenden Spieler verschoben werden müssen.

Mainz-Boss Martin Schmidt warnt vor Corona-Erkrankung

„Ich hoffe, dass kein Verein mehr so einen Ausbruch erlebt und dass wir eine letzte Mahnung sind, dass Corona eine ernsthafte Erkrankung ist und nicht eine Woche Urlaub mit Netflix auf der Couch“, sagte Schmidt.


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„Bei uns hatte jeder Spieler den höchstmöglichen Impfstatus, dennoch steckt man diese Infektion nicht einfach so weg.“ (dpa/fe)

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