• Frust und Enttäuschung stehen Hertha-Trainer Bruno Labbadia ins Gesicht geschrieben.
  • Foto: imago images/Matthias Koch

Herthas Pleiten-Hattrick: Jubiläum versaut! Bruno Labbadia hat die Krise

Der Fehlstart von Hertha BSC in die neue Saison ist perfekt. Beim 0:2 (0:1) gegen Aufsteiger VfB Stuttgart kassierte der ambitionierte Hauptstadt-Klub die dritte Niederlage in Serie. Bitter: Hertha-Trainer Bruno Labbadia muss weiter auf seinen 100. Sieg als Bundesligatrainer warten.

Vor 4000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion, die die schwache Leistung ihrer Mannschaft mit Pfiffen quittierten, trafen Marc-Oliver Kempf (9.) und Kapitän Gonzalo Castro (68.) für den VfB, den Labbadia von 2010 bis 2013 trainiert hatte.

Labbadia bei Hertha: Harte Worte nach der Niederlage gegen Stuttgart

Labbadia war nach dem Schlusspfiff sichtlich angefressen. „Natürlich sind wir nicht zufrieden. Man kann nicht sagen, dass der VfB viel stärker war. Wir haben uns selbst geschlagen“, sagte der Berliner Trainer bei „Sky“ und setzte mangelnde Genauigkeit im Offensivspiel und das viel zu leichte Kassieren der Gegentore ganz oben auf die lange Mängelliste seiner Mannschaft.

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Die Stuttgarter haben nun sieben Punkte auf dem Konto und feiern den besten Saisonstart seit neun Jahren. Hertha steht bei nur drei Zählern und muss am kommenden Spieltag bei RB Leipzig antreten.

 

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