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Oliver Kahn in der Allianz Arena
  • Horst Heldt hat die Berufung Oliver Kahns in die DFB-Expertengruppe kritisiert.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Heldt schießt gegen Kahn: Bayern-Boss in DFB-Expertengruppe „einfach deplatziert“

Horst Heldt sieht die offensichtliche Berücksichtigung von Oliver Kahn für die neue Fußball-Expertengruppe des DFB kritisch. Kahn könne kein geeigneter Teil des Gremiums sein, da er als CEO des FC Bayern München tätig ist, sagte der frühere Profi am Dienstagmorgen bei TV-Sender Sky. „Das beißt sich aus meiner Sicht. Das würde ich nicht nachvollziehen können.“

Nach dem WM-Aus soll eine Gruppe um Kahn, Karl-Heinz Rummenigge, Rudi Völler, Matthias Sammer und Oliver Mintzlaff den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Aufarbeitung der WM-Pleite in Katar und der notwendigen Neuausrichtung für die Heim-EM 2024 beraten.

Horst Heldt würde Kahn nicht in Expertengruppe berufen

Schon in der Vergangenheit hatte der DFB nach sportlichen Misserfolgen oder Trainer-Rücktritten ähnliche Expertenrunden installiert. Das gab Präsident Bernd Neuendorf am Dienstag in Frankfurt/Main bekannt. Zusätzlich zum Expertenrat wird eine interne Arbeitsgruppe beim DFB mit Verbandsspitzen wie Generalsekretärin Heike Ullrich und EM-Turnierdirektor Philipp Lahm sowie der EM-Botschafterin Célia Sasic eingerichtet.


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Kahn ist seit dem 1. Juli 2021 Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. Laut Heldt, der zuletzt als Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln tätig war, könne und müsse sich Kahn natürlich mit seiner Expertise einbringen, „aber in dem Zusammenhang ist er einfach deplatziert“. (dpa/nswz)

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