Hauptsache weg!: Arsenal würde bei Özil-Transfer Gehalt weiterzahlen
Dass Arsenal nicht mehr mit Top-Verdiener Mesüt Özil plant, ist längst bekannt. Viel mehr sollen die „Gunners“ nun bereit sein, bei einem Transfer Teile des Gehaltes des 31-Jährigen weiterzuzahlen. Doch Özil selbst denkt nicht an einen Wechsel und will seinen bis 2021 datierten Vertrag in London erfüllen.
Es könnte ein Schlammschlacht werden, sollten sie beide Seiten nicht einig werden. Arsenal will Özil lieber heute als morgen abgeben, doch dieser denke nicht an einen Wechsel aus der britischen Hauptstadt.
Laut dem „Mirror“ wollen die Londoner den Mittelfeldspieler nun auszahlen und den noch bis 2021 gültigen Vertrag auflösen. Sollte Özil nicht auf die Forderung eingehen, sei der Premier League-Klub sogar dazu bereit, das Top-Gehalt bei seinem neuen Klub zu subventionieren.
Arsenal bereit, Özil aus seinem Vertrag zu kaufen
Um die Kaderplanung voranzutreiben und neue Akteure nach London zu locken, soll Top-Verdiener Mesut Özil den Verein verlassen. Immerhin verdient der Ex-Nationalspieler bei den „Gunners“ ein fürstliches Gehalt von 390.000 in der Woche.
Geld, welches man lieber in die Vertragsverlängerung von Pierre-Emerick Aubameyang oder in eine Verpflichtung von dem Brasilianer Willian stecken möchte.
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Özil und dessen Berater hatten jedoch zuletzt immer wieder betont, dass er Arsenal nicht verlassen und seinen Vertrag in jedem Fall erfüllen wolle. Berater Erkut Sögüt stellte jüngst gegenüber „FANATIK“ klar: „Er hat noch einen laufenden Vertrag, das hat sich nicht geändert. Er wird bei Arsenal bleiben.“
Mesut Özil will in London bleiben
Beim finanziell klammen Premier League-Klub will man nicht nur mit einem potenziellen Abgang von Özil neue Zeiten einläuten. So stehen neben dem 31-Jährigen auch Mannschaftskollegen wie Hendrik Mkhitaryan, Sokratis, Ainsley Maitland-Niles, Matteo Guendouzi und Sead Kolasinac auf der Verkaufsliste.
Wie die Zukunft von Mesut Özil aussehen wird, scheint noch ungeklärt zu sein. Gut möglich, dass er trotz fehlender Perspektive im Kader in London bleiben wird. Mit dem neuen Angebot von Arsenal wird er sich wohl aber zumindest beschäftigen. (nis)
