• Leipzigs Dayot Upamecano verlässt verletzt den Platz.
  • Foto: imago images/Picture Point LE

Gute und schlechte Bayern-Nachricht: Leipzig patzt gegen Frankfurt – Upamecano verletzt

RB Leipzig hat im Meisterschaftsrennen einen Dämpfer kassiert. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt kamen die Bullen nicht über ein 1:1 hinaus. Bitter: Leipzig-Star Upamecano musste früh verletzt ausgewechselt werden. Der Rückstand auf die Bayern wächst auf vier Punkte an.

Die Leipziger legten los wie die Feuerwehr, einzig Eintracht-Keeper Kevin Trapp war es zu verdanken, dass die Frankfurter nicht früh in Rückstand gerieten. Der Nationalkeeper hielt gegen Justin Kluivert und Emil Forsberg. „Die ersten zehn Minuten waren katastrophal“, gab Stefan Ilsanker nach dem Duell bei seinem Ex-Klub zu und erklärte: „Dann haben wir uns gefangen, aber die Unsicherheit war noch ein bisschen da.“

RB Leipzig spielt remis gegen Frankfurt: Upamecano muss verletzt raus

Nach 28 Minuten der erste Rückschlag für Leipzig: Abwehrstar Dayot Upamecano musste mit Oberschenkelproblemen raus. Was dem Tabellenzweiten trotz eines dominanten Auftritts in der ersten Halbzeit partout nicht gelingen wollte, klappte dann unmittelbar nach dem Wiederanpfiff. Forsberg staubte nach einem Trapp-Abpraller zum 1:0 ab (46.).

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Eine Art Weckruf für die Frankfurter, die sich zunehmend in die Partie bissen. Amin Younes scheiterte noch per Heber an Peter Gulasci, Minuten später machte es Daichi Kamada dann besser – und traf nach einem Silva-Assist zum 1:1 (61.)! Dabei blieb es.

„Wir nehmen den Punkt gerne mit. In Leipzig sind es immer sehr schwere Spiele“, sagte Eintracht-Kapitän Makoto Hasebe, der seinen Vertrag unlängst bis 2022 verlängerte – mit 37 Jahren. Der Japaner: „Wir hatten in der ersten Halbzeit fast keine Chance, danach ist es besser geworden.“

Leipzigs Sportdirektor Krösche sagt Schalke 04 ab

Bei Leipzig herrschte hingegen Frust. „Wir waren die bessere Mannschaft, hatten aber nicht das Quäntchen Glück. Die Frankfurter hatten einen guten Torwart, damit müssen wir leben“, sagte Sportdirektor Markus Krösche und ergänzte im Blick auf das Meisterschaftsrennen: „Wir müssen es so nehmen, wie es ist. Im letzten Drittel waren wir zu unsauber, haben den letzten Ball nicht gut gespielt. Teilweise waren wir ein bisschen schlampig.“

Zu seiner eigenen Zukunft sagte Krösche, der von Schalke 04 umworben wurde: „Wir haben noch Großes vor, ich habe hier Vertrag.“

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