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Antonio Rüdiger und Toni Kroos auf dem Spielfeld
  • Toni Kroos (r.) schwärmt von seinem Mitspieler Antonio Rüdiger.
  • Foto: IMAGO/CordonPress

„Großer Verdienst von Antonio“: Deshalb schwärmt Kroos von Real-Kumpel Rüdiger

Für Toni Kroos war Teamkollege Antonio Rüdiger nicht nur wegen dessen Nervenstärke im Elfmeterschießen des Champions-League-Krimis bei Manchester City der Matchwinner für Real Madrid. „Er gibt der Mannschaft sehr, sehr viel, das hat er heute einmal mehr bewiesen”, sagte der Nationalspieler bei DAZN über den Innenverteidiger, der sowohl im Hin- als auch im Rückspiel City-Starstürmer Erling Haaland nahezu komplett aus dem Spiel genommen hatte.

„Er hat ja letztes Jahr schon angedeutet, wie man gegen Stürmer wie Haaland spielen kann. Das hat er jetzt bestätigt –- und zwar über 180 Minuten”, schwärmte Kroos. Im Viertelfinal-Rückspiel am Mittwochabend wurde der Norweger Haaland nach der regulären Spielzeit von Trainer Pep Guardiola ausgewechselt. „Ich glaube, in solchen Spielen wird Haaland auch nicht oft ausgewechselt. Dass das geschehen ist, ist ein großer Verdienst von Antonio”, meinte Kroos. Rüdiger verwandelte schließlich auch den entscheidenden Elfmeter zum 4:3-Erfolg im Elfmeterschießen. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden, das Hinspiel war 3:3 ausgegangen.

Kroos: Real Madrid ist „nicht unverdient weitergekommen“

Gegen Ende des Spiels sei „so ein bisschen auch das Elfmeterschießen” das Ziel gewesen, gab Kroos zu, „weil City deutlich näher dran war, noch ein Tor zu machen”. Von einem glücklichen Halbfinal-Einzug für die Königlichen wollte der 34-Jährige aber nichts wissen: „Wenn man beide Partien zusammennimmt, ist es glaube ich nicht unverdient, dass wir weitergekommen sind.”

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Im Halbfinale kommt es nun zum Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club FC Bayern München. „Klar, wir freuen uns drauf”, sagte Kroos, der aber zunächst nur den Clásico an diesem Sonntag gegen den FC Barcelona im Blick hatte. Mit einem Sieg könne man „vielleicht ein kleines Häkchen” an der Meisterschaft machen, meinte der Mittelfeldspieler. (dpa/fs)

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