Yann Sommer als Kapitän bei Mönchengladbach
  • Wechselt Yann Sommer noch im Januar zum FC Bayern?
  • Foto: IMAGO / ANP

Gladbach-Keeper Sommer würde gern zu Bayern – und erhält prominenten Zuspruch

Der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus würde einen Wechsel des Mönchengladbacher Torwarts Yann Sommer (34) noch in dieser Transferperiode zum FC Bayern befürworten. Als Ersatz für den bis zum Saisonende ausfallenden Münchner Stammtorwart Manuel Neuer (36) fände er Sommer nach wie vor „am sinnvollsten“, schrieb Matthäus in einer Sky-Kolumne.

„Die Bayern haben einen klasse Keeper, der zudem im Sommer, wenn Neuer zurückkehrt, kein Theater macht. Für alle Parteien erscheint mir das ein sehr guter Transfer zu sein“, erklärte der 61-Jährige. Ein Wechsel des Frankfurter Torhüters Kevin Trapp (32) ergebe für Matthäus indes keinen Sinn. „Der hat zum einen noch Vertrag bis 2024, Frankfurt spielt gegen Neapel in der Champions League und in der Meisterschaft sind sie oben mit dabei“, schrieb der frühere Bayern-Kapitän.

Sommer im Vorteil? Sein Vertrag läuft im Juni aus

„Und wenn man sich einen Kampf um das Bayern-Tor ab kommenden Sommer zwischen den beiden Nationaltorhütern vorstellt, dann bringt das vor allem Unruhe. Und das kann Bayern mit Sicherheit nicht gebrauchen. Ich bin ganz klar für die Lösung mit Yann Sommer.“ Sommers Vertrag in Mönchengladbach läuft nur noch bis Ende Juni.


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Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Montagabend berichtete, habe sich Sommer noch im alten Jahr mit den Klub-Verantwortlichen der Borussia zu einem „Perspektivgespräch“ getroffen. Dabei soll der Schweizer Nationaltorwart signalisiert haben, gerne kurzfristig zum FC Bayern wechseln zu wollen.

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Die Borussia kann sich im Prinzip vorstellen, dem Schweizer im Januar den Wechsel zu ermöglichen. Allerdings wollen sie, so schreibt die SZ, noch eine Millionen-Ablöse für den 34-Jährigen kassieren, dessen Vertrag im Sommer 2023 ausläuft. Schließlich haben die Fohlen noch Ambitionen auf das europäische Geschäft – und ob dafür die Ersatzleute Tobias Sippel und Jan Olschowsky ausreichen, ist fraglich. (dpa/yj)

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