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Dirk Zingler bei der Medienrunde nach der Entlassung von Trainer Nenad Bjelica
  • Dirk Zingler ist genervt von den Journalisten, die über Union Berlin berichten.
  • Foto: imago/Matthias Koch

„Geht mir auf den Zeiger“: Union-Boss sorgt für Eklat bei Medienrunde

Union Berlins Präsident Dirk Zingler hat eine Medienrunde nach der Trennung von Trainer Nenad Bjelica auch für eine umfassende Medienschelte genutzt. „Wir verlieren jegliches Maß. Es ärgert mich total. Diese Spekulationen über Menschen. Sie spekulieren permanent über Menschen. Das geht mir richtig auf den Zeiger“, sagte der 59-Jährige am Dienstag in Richtung der anwesenden Journalisten und redete sich dabei immer mehr in Rage.

Schon Tage vor der Freistellung Bjelicas waren Medienberichte über eine Trennung im Sommer aufgetaucht. Nach dem 3:4 in der Bundesliga gegen den direkten Abstiegskonkurrenten VfL Bochum am vorigen Sonntag mehrten sich die Gerüchte. „Diese Aufregung, diese Dramatisierung, die da passiert, führt dazu, dass wir uns das Leben selber schwer machen. Vielleicht sollten wir bisschen Normalität einziehen lassen“, sagte Zingler weiter.

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Der „Kicker“ hatte vergangene Woche zuerst berichtet, dass sich Union im Sommer von Bjelica trenne – unabhängig davon, ob die Köpenicker den Klassenerhalt schaffen oder nicht. „Es wurde keine Entscheidung getroffen. Wenn ein Scoutingteam zusammen sitzt bei uns und es wird sich über Spieler unterhalten, über Trainerkandidaten, dann heißt das eben nicht, dass wir uns entschieden haben, uns vom aktuellen Trainer zu trennen“, stellte Zingler klar. (dpa/fs)

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