• Neymar musste nach dem Foul von Landsmann Thiago Mendes mit einer Trage vom Platz gebracht werden.
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Gegner sieht Rot: Nach Horror-Foul: Paris-Star Neymar schwer verletzt?

Die Verletzung von Superstar Neymar überschattete die Partie zwischen Paris Saint Germain und Olympique Lyon. Eine Untersuchung soll an diesem Montag Klarheit darüber bringen, wie schwer sich der Brasilianer bei der 0:1-Niederlage seines Klubs am Sonntagabend verletzt hat.

Trainer Thomas Tuchel konnte nach der Pleite, durch die Meister PSG nur noch Tabellendritter ist, noch keine Details nennen.

Nach Horror-Foul von Lyons Thiago Mendes: Paris-Star Neymar schwer verletzt?

„Ich habe viel Erfahrung, es ist besser, die Untersuchungen abzuwarten“, sagte der deutsche Coach.

Neymar

Neymar konnte nach dem harten Einsteigen nicht mehr weitermachen. Thiago Mendes sah für sein grobes Foulspiel anschließend die Rote Karte.

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Thiago Mendes hatte Neymar in der langen Nachspielzeit so schwer am Knöchel getroffen, dass der 28-Jährige mit einer Trage vom Platz gebracht werden musste.

Mendes erhielt für sein Horror-Foul die Rote Karte. Der 28 Jahre alte Brasilianer entschuldigte sich am Montag via Instagram für das Foul an seinem Landsmann. Er hoffe, dass nichts Schlimmeres passiert sei.

Nach Neymar-Verletzung: Auch Mbappé bereitet Tuchel Sorgen

Tuchel sorgt sich zudem um Weltmeister Kylian Mbappé, den er erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt hatte. Dies sei auf ärztliche Empfehlung hin passiert, erklärte der einstige Mainzer und Dortmunder Trainer. Der französische Angreifer habe nicht mehr als 25 Minuten spielen können.

„Es waren dann 30 Minuten, und das war bereits zu viel“, sagte Tuchel. „Er war in einer roten Zone und hat eine Verletzung riskiert.“

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Insgesamt zeigte sich Tuchel enttäuscht über die Niederlage und das Niveau. PSG hat in der französischen Liga nun einen Zähler Rückstand auf die punktgleichen Ex-Meister Lille und Lyon. „Ich habe eine sehr, sehr müde Mannschaft gesehen“, sagte Tuchel und räumte ein, dies im Vorfeld so nicht erkannt zu haben. Anderenfalls hätte er drei oder vier Wechsel vorgenommen.(mp/dpa)

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